Vorsitzender: Prof. Dr. Walter Popp
Stellvertreter: Prof. Dr. Gerhard A. Wiesmüller
Beisitzerin: Dr. Vicky Katsemi
(Nächste Wahl Januar 2028)
Die Fort- und Weiterbildung im Bereich Hygiene hat sich in den letzten Jahren sehr auf Krankenhaushygiene fokussiert. Die Hygiene ist aber ein Fach, das wesentlich darüber hinaus geht: So zählen dazu auch Luft-, Wasser-, Abwasser-, Boden-, Lebensmittel- und Abfall-Hygiene, die Technische Hygiene der Trinkwasserinstallation und der Raumlufttechnik, Städtehygiene, Bauhygiene und weitere hygienerelevante Bereiche.
Ein motivierender Schritt war die erstmalige Durchführung eines DGKH-Kurses Umwelthygiene im Juni 2021 in Dortmund, der seitdem jährlich wiederholt wird.
[mehr...]Hier kommen Sie zur Jubiläumsschrift "30 Jahre DGKH"
Lesen Sie hier die komplette Stellungnahme als PDF
Die die Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM), die Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP), die Gesellschaft für Virologie (GfV), die Deutsche Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV) und die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) halten die im Krankenhausversorgungs-verbesserungsgesetz (KHVVG) vorgesehene Einführung einer Leistungsgruppe „Infektiologie“ für notwendig und richtig.
Jedoch sehen wir in den bisherigen und insbesondere in der von der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI) mit Schreiben vom 23.9.2024 an das Sekretariat des Gesundheitsausschusses des Bundestags zu Ihren Händen geforderten Änderungen in einigen relevanten Aspekten eine konkrete und erhebliche Gefahr für die Versorgung von Patientinnen und Patienten und die Patientensicherheit.
[mehr...]01.10.2024
Bei Krankenhausbauten in der Vergangenheit (z. B. in den 1980er Jahren) waren den OP-Sälen jeweils ein Einleitungsraum, ein Ausleitungsraum und ein Waschraum zugeordnet. Dahinter steckte die Vorstellung, dass man gleichzeitig Ein- und Ausleiten könne und somit weniger Wartezeiten hätte. Dieses Konzept scheiterte an mangelndem Anästhesiepersonal, sodass oft/meistens der Ausleitungsraum zu einem wilden Lager verkam. Außerdem hat die KRINKO vor einigen Jahren die Zahl der vorgeschriebenen chirurgischen Händewaschungen massiv reduziert, überwiegend auf einmal morgens
[mehr...]01.09.2024
Im Mai 2024 sind im Deutschen Ärzteblatt die Ergebnisse der letzten Punkt-Prävalenz-Erhebung 2022 nosokomialer Infektionen in Deutschland veröffentlicht worden. Danach lag die Prävalenz bei 4,9 %, davon im Erfassungshaus erworben waren 3,6 %. Die Anwendungsrate von Antibiotika lag bei 26,9 %. Die häufigsten nosokomialen Infektionen waren mit 23,5 % postoperative Wundinfektionen.
[mehr...]23.08.2024
Die bauliche Konzeption von Sanitärbereichen in Krankenhäuern spielt nicht nur für das persönliche Wohlbefinden
der Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes eine Rolle. Wie alle Sanitärinstallationen im Krankenhaus
können auch Sanitärräume der Patienten direkt zur Quelle nosokomialer Infektionen werden. Duschen können
wassergetragene Erreger wie z. B. Pseudomonaden, ubiquitäre Mykobakterien und Legionellen beherbergen.
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07.08.2024
Einleitung
Der Klimawandel führt auch in Deutschland zu einer deutlichen Temperaturzunahme mit häufigeren, intensiveren und länger andauernden Hitzeereignissen. Die gesundheitliche Wirkung von extremer Hitze ist abhängig von der Häufigkeit, Intensität und Dauer ihres Auftretens.
Lesen Sie hier die komplette Empfehlung der DGKH als PDF
01.08.2024
Der Hersteller ist zunächst der Eigentümer jedes Implantats, durch dessen Verkauf er die Rechte an die medizinische Einrichtung überträgt, welche den operativen Eingriff vornimmt. Mit dem Einsetzen des Implantats geht dieses in das Eigentum des Patienten über (§ 90, § 947 II BGB). Im Zuge einer Trennung des Implantats (Explantation) vom menschlichen Körper bleibt das Explantat Eigentum des Patienten (§ 953 BGB)
[mehr...]08.07.2024
Gemeinsam für eine bessere Umweltmedizin
Im Rahmen der Facharztweiterbildung haben wir auf der Suche nach Möglichkeiten zur Weiterbildung Kolleg:innen in ganz Deutschland kontaktiert und erkannt, dass die klassische Umweltmedizin zunehmend aus dem klinischen Alltag verschwindet. Viele Kolleg:innen behandeln zwar durchaus spannende Fälle, dies aber in einer so geringen Frequenz, dass beispielsweise Hospitationen bei ihnen deutlich erschwert werden.
[mehr...]01.06.2024
Händedesinfektionsmittel müssen in der VAH-Liste (Verbund für Angewandte Hygiene e.V.) gelistet sein.
Bei der hygienischen Händedesinfektion war es früher einfach, da praktisch alle Präparate eine Einwirkzeit von 30 Sekunden hatten. Dies entsprach auch der Praxis, dass bei gründlicher Verteilung (ca. 3 ml) und Verreibung es etwa 30 Sekunden dauert, bis die Hände trocken sind.
[mehr...]17.04.2024
Sehr geehrte Mitglieder,
hiermit lade ich Sie herzlich zur Mitgliederversammlung der DGKH im Rahmen des 17. Kongresses für Krankenhaushygiene nach Bonn ein.
Ich freue mich darauf, Sie in Bonn begrüßen zu dürfen.
Ihr
Martin Exner Präsident der DGKH
Einladung und Tagesordnung als PDF
Satzungsänderung der DGKH als PDF
02.02.2024
Lesen Sie die gesamte Mitteilung als PDF
Sehr verehrte Mitglieder der DGKH, sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen,
Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene empfiehlt nach ausführlicher Diskussion die Erweiterung der Bezeichnung unserer Fachgesellschaft in Deutsche Gesellschaft für Allgemeine und Krankenhaus-Hygiene.
Nachfolgend möchten wir Ihnen als Mitglieder der DGKH den Antrag zur Umbenennung inhaltlich begründen, bevor er dann auf der nächsten Mitgliederversammlung im Mai 2024 zur Abstimmung vorgeschlagen wird.
[mehr...]
29.01.2024
Während der SARS-CoV-2-Pandemie hatten insbesondere ältere und vorer - krankte, somit vulnerable Menschen ein höheres Risiko, an SARS-CoV-2 schwer zu erkranken und auch daran zu versterben. Viele dieser älteren und vorerkrankten Menschen werden von Pflegediensten betreut oder leben angesichts eines hohen Betreuungs - aufwands in vollstationären Pflege - einrichtungen. Insbesondere in stati - onären Altenpflegeeinrichtungen war die Mortalität am höchsten [1, 2]. In der Pandemie wurden deswegen zahl - reiche einschränkende Maßnahmen zum Schutz der Bewohner der Alten - pflegeeinrichtungen empfohlen und durch ministerielle Allgemeinverfü - gungen verbindlich vorgegeben. Diese griffen nicht nur stark in das Selbst - bestimmungsrecht der Betroffenen ein, sondern verschlechterten nachweislich auch die psychische Gesundheit und Lebensqualität der Bewohner .....
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Die DGKH ruft für ihren 17. Kongress 2024 wieder einen Wettbewerb aus zum Thema „Hygiene medial vermitteln“. Eingereicht werden sollten neue Ansätze, wie mit Hilfe von Medien Hygienethemen vermittelt werden können – an Mitarbeiter, Patienten, Besucher und die Allgemeinbevölkerung ...
[mehr...]PRAKTISCHE UMWELTMEDIZIN – MODUL 1
23. - 26.06.2025, Dortmund
Der Zugang zur OP-Abteilung ist grundsätzlich geschlossen zu halten. Der Zugang sollte nur möglich sein für das OP-Personal über Schlüssel, Karten, Chips oder eine Ziffernkombination. „Alternativ“zugänge, z. B. über offene Ver- oder Entsorgungsräume, sind nicht erlaubt...
[mehr...]
20.11.2023
Zum Thema „One Health – Antibiotika und Antibiotikaresistenzen in Tier Mensch und Umwelt“ hatten die Bad Nauheimer Gespräche am 31.10.2023 geladen. Unter der Moderation von Prof. Ursel Heudorf referierten und diskutierten namhafte Expertinnen und Experten auf diesem Gebiet: Prof. Melanie Hamann, Fachtierärztin und Professorin für experimentelle und klinische Veterinärpharmakologie der Universität Giessen, Dr. Peter Walger, Internist, Infektiologe, Spezialist für multiresistente Erreger, Sprecher des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und Leiter der ABS-Kurse der DGKH, sowie Prof. Dr. Martin Exner, Präsident der DGKH, Mitglied der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention und Leiter der HyReKa-Studie zu Antibiotika- und antibiotikaresistenten Erregern in der Umwelt.
Artikel und Aufzeichnung zum Thema finden Sie hier
17.11.2023
Was gibt es Neues?
Es wurden neue Erkenntnisse zur Auswahl von Händedesinfektionsmitteln und ihrer Anwendung einschließlich der hygienischen Voraussetzungen und der Maßnahmen zum Schutz der Hände thematisiert, Möglichkeiten
zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion aufgezeigt, der Einsatz von medizinischen Handschuhen und Schutzhandschuhen sowie Anforderungen an sanitärtechnische Vorausetzungen präzisiert und haftungsrechtliche Aspekten ergänzt. Zugleich trägt die Leitlinie der Indikationserweiterung der Händedesinfektion unter epidemischen und pandemischen Bedingungen Rechnung.
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08.11.2023
Gelegentlich gibt es Diskussionen, ob im OP künstliche Wimpern erlaubt sind.
Laut DIN 10506 (Lebensmittelhygiene – Gemeinschaftsverpflegung, 2018) sind sie im Produktionsbereich von Küchen verboten.
Wahrscheinlich sind nur Insidern die Spezifika künstlicher Wimpern bekannt:
Es gibt zum einen Wimpernbänder, die auf die Augenlider aufgeklebt werden. Der Klebstoff dazu ist wasserlöslich, damit man die Bänder auch wieder leicht entfernen kann. Man trägt sie im allgemeinen anlassbezogen, also z.B. Ausgehen am Abend. Derartige künstliche Wimpern gibt es auch mit Magneten. Dabei werden die eigenen Wimpern zwischen zwei Magnetbänder (das obere mit den Kunstwimpern) eingeklemmt.
[mehr...]
01.09.2023
Die im Jahr 2020 neu gegründete Sektion „Krankenhausbau und Raumlufttechnik“ der DGKH hat entschieden, die krankenhaushygienische Leitlinie zu Raumlufttechnischen Anlagen (RLTA) aus dem Jahr 2015 neu zu fassen und in zwei Teile zu gliedern: Der vorliegende Teil 1 befasst sich gezielt mit den Erfordernissen an Raumlufttechnische Anlagen in OP-Bereichen und Eingriffsräumen, Teil 2 wird sich auf alle anderen Räumlichkeiten eines Krankenhauses bzw. einer Arztpraxis beziehen. Die Leitlinie versteht sich als Ergänzung und Präzisierung der bestehenden Regelwerke, insbesondere der DIN 1946-4 (09/2018) sowie der VDI 6022 Blatt 1(2018), unter dem Blickwinkel aktueller Entwicklungen. In Ergänzung existiert die Leitlinie der DGKH zu Sekundärluftkühlgeräten....
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Hygiene erfolgreich an die Frau und den Mann bringen – interaktiver Workshop für alle Personen, denen Hygiene in Krankenhäusern am Herzen liegt. Ein Angebot der Sektion Kommunikation & Didaktik der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und des Ausschusses Personal-& Organisationsentwicklung in der Lehre der gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Es besteht die Möglichkeit den Kurs als Kooperation mit der GMA durchzuführen.
Wann:
Wo:
Alle Informationen finden Sie hier
25.08.2023
Am 29.12.2022 ist das Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) in Kraft getreten. Eine Regelung, den Krankenhausbereich betreffend ist, dass das Hygieneförderprogramm als Infektiologieförderprogramm für drei Jahre weitergeführt wird, sodass die personelle Ausstattung in der Infektiologie finanziell unterstützt wird (1,2).
Die Coronapandemie habe die Bedeutung infektiologischer Expertise in den Kliniken gezeigt, heißt es in dem Änderungsantrag. Das Förderprogramm werde daher ab 2023 um weitere drei Jahre verlängert, inhaltlich jedoch auf die Infektiologie beschränkt und als sogenanntes „Infektiologie- Förderprogramm“ fortgeführt, so die Mitteilung aus dem Deutschen Ärzteblatt vom 08.11.2022.
Als weiterer Grund wird die Tatsache, dass mit Einführung des Facharztes für Innere Medizin und Infektiologie nach dem Beschluss auf dem 124. Deutschen Ärztetag (3) Deutsches Ärzteblatt: Beschlussprotokoll 2021 (aerzteblatt.de)), die Zusatzweiterbildung Infektiologie am 31.12.2022 endet und durch das Förderprogramm der Schwerpunkt auf die Neueinstellung von Fachärzten für Innere Medizin und Infektiologie gelegt werden soll...
05.07.2023
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Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) befasst sich seit ihrer Gründung im Jahr 1990 schwerpunktmäßig mit der Prävention und Kontrolle von nosokomialen Infektionen (d. h. Infektionen, die im Zusammenhang mit der medi-zinischen Versorgung erworben werden) durch betrieblich-organisatorische, bau-lich-funktionelle, hygienisch-technische, epidemiologische und infektiologische Strategien sowie mit den Anforderungen an ein strukturiertes Ausbruchmanage-ment. Die DGKH entwickelt auf der Basis wissenschaftlicher Evidenz und praktisch-hygienischer Erfahrungen hierzu Leitlinien und technische Regeln, führt Fortbil-dungsveranstaltungen und Schulungen durch und veranstaltet Kongresse zu diesen Themengebieten für Ärzte, Pflegepersonal, Amtsärzte und alle Personen, die in der Infektionsprävention und -kontrolle Verantwortung tragen. Sie richtet sich mit ihren Empfehlungen auch an Patienten und deren Angehörige.
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19.06.2023
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2013 wurde von der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) der „Leitfaden zu Organisation und Hygienemanagement in der Arztpraxis“ herausgegeben. Unter Berücksichtigung der aktuellen Fachliteratur und der normativen Vorgaben hatte dieser zum Ziel, praxisorientierte, einfach umsetzbare Empfehlungen zur Basishygiene in der Arztpraxis sowie zur ambulanten Betreuung von Patienten zu Hause oder in Heimen für die niedergelassenen Ärzte anzubieten.
[mehr...]16.05.2023
Die hygienisch-mikrobiologische Qualität aufbereiteter thermolabiler flexibler Endoskope ist seit langer Zeit Gegenstand von Diskussionen. Bislang liegen zur Aufbereitungsqualität, die in Deutschland z.B. entsprechend der Methode nach KRINKO/BfArM-Empfehlung (2012) Anlage 8 oder entsprechend der Methode der Leitlinie von DGKH, DEGEA, DGSV, DGVS und AKI „Leitlinie zur Validierung maschineller Reinigungs-Desinfektionsprozesse zur Aufbereitung thermolabiler Endoskope“ (2011)Anlage 10 geprüft werden, nur Ergebnisse einzelner Studien mit einer begrenztenAnzahl erfasster Endoskope vor.
[mehr...]05.05.2023
Der Vorstand der Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hat im Rahmen des regulären Anhörungsverfahrens die Entwurfsfassung der KRINKO-Empfehlung insbesondere unter Einbeziehung der Sektion Pflege umfänglich kommentiert. Die seit März 2023 veröffentlichte endgültige Version zeigt, dass die Anpassungs-, Ergänzungs- und Änderungsvorschläge nur zu einem ganz geringen Teil Berücksichtigung gefunden haben.
[mehr...]
04.05.2023
Martin Exner, Peter Walger, Kai Kehe und Carola Ilschner
Gesundheitsgefahren und Gesundheitsschäden durch multiple Krisen sind für uns alle auch hier in Deutschland in den letzten Jahren sehr viel häufiger und unmittelbarer erfahrbar geworden: Übersterblichkeit durch extreme Hitzeperioden infolge des Klimawandels, die COVID-19-Pandemie, Flutkatastrophen an Oder, Elbe und Ahr, die humanitäre Katastrophe und Schwerverletzte infolge des Krieges in der Ukraine. Trotz besseren Wissens und zahlreicher mündlicher wie auch schriftlich verfasster Appelle, Notfallpläne und Empfehlungen sind wir für das konkrete, konsequente Krisenmanagement nicht ausreichend vorbereitet. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse lud die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) zusammen mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr vom 2. bis 3. Februar 2023 zu einem Kongress in Berlin ein, bei dem es sowohl um die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch um die Konkretisierung einer bestmöglichen Vorbereitung für die genannten Krisenszenarien im Hier und Jetzt ging, noch ohne die nächste Katastrophe durch das Erdbeben in der Türkei und Syrien zu ahnen ..
Lesen Sie hier den kompletten Bericht inkl. Berlin Call for Action (10-Punkte-Programm)
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. (DGKH) hat der Version 2.0 der S3-Leitlinie zu Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV2-Übertragung in Schulen in einer zusammenfassenden Bewertung nicht zugestimmt.
Die Ablehnung erfolgte durch einen Beschluss des Vorstands der DGKH mit nachfolgender Begründung, die in Form eines Sondervotums entsprechend den Regeln der AWMF der Leitlinien-Leitung eingereicht wurde…
[mehr...]Am 3.3.2023 wurde der durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland 1. Klasse an den langjährigen und 2020 emeritierten Direktor des Instituts für Hygiene und öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn (UKB) Prof. Martin Exner von Herrn Staatssekretär Matthias Heidmeier in Vertretung von NRW Gesundheitsminister Laumann in einer Feierstunde in Düsseldorf (Stadttor eins) überreicht.
In der Begründung für die hohe Auszeichnung wurden seine jahrzehntelangen Verdienste um den Gesundheitsschutz der Bevölkerung herausgestellt.
[mehr...]
Die Version vom 02. September 2022 der o.a. Stellungnahme wurde angepasst.
Im Kapitel: „Weitergehende betriebsseitige Energiesparmaßnahmen“ wurde der 2. Absatz mit der ursprünglichen Formulierung in der Version vom 2.9.2022 :
„Unter der zusätzlichen trinkwasserhygienischen Voraussetzung, dass in den letzten drei Untersuchungen auf Legionellen nach Trinkwasserverordnung keine Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes von 100 KBE/100 ml in der Trinkwasserinstallation vorlag, sind einzeln oder in Kombination folgende weitergehende betriebsseitige Energiesparmaßnahmen möglich“
durch nachfolgende geänderte Formulierung:
„Unter der zusätzlichen trinkwasserhygienischen Voraussetzung, dass in der letzten maximal drei Monate zurückliegenden Untersuchung auf Legionellen nach Trinkwasserverordnung kein Nachweis von Legionellen in den Proben am Ausgang des Trinkwassererwärmers und im Zirkulationsrücklauf sowie keine Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes von 100 KBE/100 ml in den peripheren Proben vorlagen,…“
ersetzt.
Dies wird nachfolgend begründet. Die bisherige Formulierung von drei Untersuchungen ist nicht praxistauglich, da der dafür betrachtete Zeitraum von drei Jahren in öffentlichen Einrichtungen und neun Jahren in Wohngebäuden zu lange ist. Vielmehr ist eine Beurteilung im Zeitraum von maximal drei Monaten vor den geplanten Maßnahmen entscheidend. Dabei darf kein systemisches Vorkommen von Legionellen (an den Entnahmestellen Vor- und Rücklauf) vorhanden sein. Die Konzentration an den peripheren Probenahmestellen darf den technischen Maßnahmenwert nicht überschreiten. Eine einmalige Untersuchung ist ausreichend, da für die betriebsseitigen Energiesparmaßnahmen weitere Voraussetzungen erfüllt sein müssen und zusätzliche Beprobungen vorgesehen sind.
Die geänderte Fassung in der Version vom 01. Februar 2023 kann hier heruntergeladen werden.
01.02.2023
Vollständige Denkschrift | Zusammenfassung
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) begrüßt in Abstimmung mit dem Verbund für Angewandte Hygiene (VAH) grundsätzlich das Vorhaben, ein Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit in Deutschland einzurichten, in dem Aktivitäten im Bereich von Public Health, öffentlichem Gesundheitsdienst und der Gesundheitskommunikation des Bundes vernetzt und angesiedelt sein sollen...
[mehr...]Während der Corona-Pandemie ist es durch die Hygienemaßnahmen, vor allem Masken tragen und Abstand halten, zu einer massiven Verminderung klassischer Infektionskrankheiten gekommen. 2020/21 gab es nur vereinzelte Grippe-Fälle...
Oder kann dieser Zeitraum länger sein?
Die gängige Praxis ist, dass chirurgische Instrumente innerhalb von maximal sechs Stunden nach Nutzung gereinigt und desinfiziert werden. Je länger Verschmutzungen antrocknen, desto schwieriger lassen sie sich entfernen. Lagern die Instrumente in dieser Zeit feucht im Entsorgungscontainer, kann das Antrocknen der Verschmutzungen verhindert werden, aber es kann zur Korrosion (z. B. Chlorid-Korrosion durch Blutreste) kommen.
03.11.2022
Lesen Sie hier die vollständige Originalarbeit auf Deutsch
Lesen Sie hier die vollständige Originalarbeit auf Englisch
Entsprechend der bislang geltenden Anlage 10 der 1. Fassung der „Leitlinie zur Validierung maschineller Reinigungs-Desinfektionsprozesse zur Aufbereitungthermolabiler Endoskope“ von DGKH, DEGEA, DGSV, DGVS und AKI erfolgt die hygienisch-mikrobiologische Überprüfung aufbereiteter Endoskope (Produktkontrolle) durch
Abstrichproben kritischer Außenbereiche sowie durch Durchspülproben aller vorhandenen Endoskopkanäle...
31.10.2022
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme der DGKH
Am 20. Oktober wurde im Epidemiologischen Bulletin (42/2022) eine Stellungnahme der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) zu den Anforderungen des § 28b des Gesetzes zur Stärkung des Schutzes der Bevölkerung und insbesondere vulnerabler Personengruppen vor COVID-19 veröffentlicht.
Diese Stellungnahme, die nachfolgend auf unserer Homepage veröffentlicht wird, zeichnet sich auch zwischen den Zeilen durch Aussagen aus, die es in sich haben und in ihrer grundsätzlichen Bedeutung nicht zu unterschätzen sind, jedoch gegebenenfalls überlesen werden können.
Nicht selten führen gesundheitliche Probleme, vor allem bei älteren Arbeitnehmer:innen zu Einschränkungen der Einsatzfähigkeit im OP. Folge kann Krankschreibung oder vorzeitige Rente sein. Es gibt aber auch MitarbeiterInnen, die gerne weiterarbeiten wollen...
[mehr...]
Sofern die RLT-Anlage intraoperativ durch technischen Defekt ausfällt, muss die laufende Operation zu Ende geführt werden. Sofern möglich, erfolgen weitere geplante Operationen in einem anderen OP-Saal mit funktionierender RLT-Anlage...
30.08.2022
Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass sich die Sektion "Antiseptic Stewardship" am 22. Juli 2022 zu ihrer ersten Sitzung getroffen hat. Die neue Sektion hat unter den Mitgliedern wie folgt gewählt:
Vorsitz: Paula Zwicker
Stell. Vorsitz: Cornelia Wiegand
Beisitzer: Axel Kramer
Wir wünschen der neu gegründeten Sektion viel Erfolg bei der Arbeit und begrüßen Frau Zwicker herzlich im Vorstand der DGKH.
30.08.2022
Neugründung Sektion „Ausbruchsmanagement und molekulare Epidemiologie“
Die aktuelle Coronapandemie hat uns allen noch einmal sehr klar vor Augen geführt, wie wichtig ein schnelles und effektives Ausbruchsmanagement nicht nur für die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur von Krankenhäusern und Pflegeheimen, sondern auch für die Sicherheit und Gesundheit der dort versorgten Menschen ist. Die positiven und negativen Erfahrungen, die alle aktiv daran Beteiligten im Gesundheitswesen in den letzten zwei Jahren sammeln durften, sollen den Auftakt für die Gründung einer neuen Sektion innerhalb der DGKH bilden, die sich speziell dem Ausbruchsmanagement und der molekularen Epidemiologie von nosokomialen Erregern widmen soll ...
[mehr...]17.08.2022
Kommentierung der Stellungnahme des Berufsverbandes der Frauenärzte e.V., des Berufsverbandes reproduktionsmedizinischer Zentren Deutschlands e.V. und des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e.V. zur Information der für Medizinprodukte zuständigen Obersten Landesbehörden, des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und des Robert Koch-Instituts (RKI) zur „Validierung der abschließenden Desinfektion von semikritischen Medizinprodukten mittels Wischdesinfektion“ vom 01. Juni 2022.
Sellungnahme zum Download als PDF
04.08.2022
Die DGKH spricht sich wegen des Fehlens epidemiologischer Evidenz einer Reduktion von SARS-CoV-2-Infektionen durch mobile Luftreinigung grundsätzlich gegen die Anschaffung von mobilen Luftreinigungsgeräten für Schulen aus.
[mehr...]29.07.2022
Zur vollständigen Stellenanzeige
Die Christian-Albrechts-Universität will mehr qualifizierte Frauen für Professuren gewinnen.
Am künftigen Institut für Krankenhaus- und Umwelthygiene der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist zum 01.09.2023 eine W 3-Professur für Klinische Hygiene zu besetzen.
Die*Der zukünftige Stelleninhaber*in soll das Fachgebiet Klinische Hygiene in Forschung und Lehre sowie in der Krankenversorgung vertreten. Die Professur ist mit der Leitung des künftigen Instituts für Krankenhaus- und Umwelthygiene am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) verbunden.
15.07.2022
Die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) macht in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) und dem Nationalen Referenzzentrum für Mykobakterien in Borstel (NRZ) mit diesem Schreiben darauf aufmerksam, dass bei Produkten der Firma BioIntegral Surgical Inc. Kontaminationen mit Mycobacterium chelonae nachgewiesen wurden.
[mehr...]07.07.2022
Background: The approval of ethanol by the Biocidal Products Regulation has been under evaluation since 2007.
This follows concern over alcohol uptake from ethanol-based hand rubs (EBHR). If ethanol is classified as carcinogenic,
mutagenic, or reprotoxic by the European Chemicals Agency (ECHA), then this would affect infection prevention and
control practices.
Zum Erzielen einer turbulenzarmen Verdrängungsströmung (TAV) ist in OP- Sälen der Raumklasse Ia nach DIN 1946-4 über dem OP- Feld eine Gewebedecke montiert. Diese wird u.a. im Rahmen von endoprothetischen Operationen durch Blut bzw. Gewebespitzer kontaminiert. Häufig werden diese nur in größeren Zeitabständen durch Fachfirmen entfernt, obwohl auch Beschwerden von operierten Patienten über diese sichtbaren Kontaminationen existieren. Messungen haben ergeben, dass nach etwa 75 Minuten Trocknungszeit erste Bestandteile der Kontaminationen in das OP- Feld geblasen werden. Dann kann dort bereits schon die Operation des nächsten Patienten erfolgen..
[mehr...]31.05.2022
Der renommierte Hygiene-Preis der Rudolf-Schülke-Stiftung wurde in diesem Jahr an die Autor:innen der wissenschaftlichen Veröffentlichung mit dem Titel „Comparative analysis of biofilm models to determine the efficacy of antimicrobials“ verliehen. Der mit 15.000 € dotierte Preis wurde im Rahmen des Festakts zum 50jährigen Bestehen der Stiftung an die Professorin Ewa K. Stürmer, Leiterin der Arbeitsgruppe, und Professor Ralf Smeets, beide tätig am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, übergeben.
[mehr...]31.05.2022
Gemeinsame Mitteilung von VAH und der Kommission Virusdesinfektion von DVV und GfV
Affenpocken sind eine zoonotische Viruserkrankung, die durch eine Infektion mit dem Affenpockenvirus ausgelöst wird. Dieses ist ein behülltes Doppelstrang-DNA-Virus und gehört zur Gattung der Orthopoxviren der Familie der Poxviridae. Die nachfolgenden Ausführungen entsprechen dem heutigen Kenntnisstand und müssen laufend den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst werden. Es sind die jeweils aktuellsten geltenden Empfehlungen zu beachten...
27.05.2022
Sehr geehrte Damen und Herren,
2013 hat die Robert-Koch-Stiftung erstmals einen „Preis für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention“ für wissenschaftliche Arbeiten sowie praktische Maß-nahmen auf dem Gebiet der Krankenhaushygiene und Infektionsprävention verlie-hen. Dieser Preis, der mit 50.000 Euro dotiert ist und im zweijährigen Rhythmus ausgeschrieben wird, hat inzwischen in Deutschland und den Nachbarländern eine große Resonanz gefunden. In diesem Jahr erfolgt die Ausschreibung international.
Häufig kurieren im Internet Bilder von Operationsteams mit unter der Nase getragenem Mund-Nasen-Schutz (MNS) und sichtbaren Bärten. Kaum diskutiert wird dagegen das Problem von qualitativ schlechtem MNS. Es fehlt beispielsweise das CE-Kennzeichen. Manchmal ist sogar ausdrücklich vermerkt, dass die Maske keine Medizinische Maske ist und nicht für den Arbeitsschutz verwandt werden darf…
[mehr...]18.05.2022
Auf der Mitgliederversammlung am 3. Mai 2022 wurde der Vorstand der DGKH neu gewählt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen.
02.05.2022
Der aktuelle Hygieneleitfaden des DAHZ (Deutscher Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin), 15. Ausgabe 2022 wird vom DAHZ ausschließlich in digitaler Form veröffentlicht und bei Bedarf angepasst. Derzeitiger Redaktionsstand 06.04.2022.
Gegenüber der 14. Auflage wurden neben redaktionellen Änderungen das Kapitel 7 „Aufbereitung von Medizinprodukten“ gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Zahnmedizin der DGKH grundlegend überarbeitet.
Es ist das Ziel des DAHZ, den Hygieneleitfaden einer Vielzahl von Praxen zugänglich zu machen und dort zur Anwendung zu bringen.
Angehörige von Zahnarztpraxen dürfen den Hygieneleitfaden zum Gebrauch in der eigenen Praxis ausdrucken. Zahnärztekammern und Fachgesellschaften dürfen den unveränderten Hygieneleitfaden auf ihren Internetseiten einstellen und an ihre Mitglieder weitergeben. Eine unveränderte kostenlose Weitergabe unter Angabe des Copyrights im Rahmen der Aus- und Weiterbildung von Praxispersonal (z. B. in Universitäten, Berufsschulen, Zahnärztekammern, durch Fachhandel oder externe Referenten) ist ausdrücklich erwünscht. Voraussetzung ist, dass der DAHZ als Herausgeber benannt ist.
Zitierfähig unter:
Deutscher Arbeitskreis für Hygiene in der Zahnmedizin (Hrsg.):
Hygieneleitfaden, 15. Ausgabe 2022
Dear colleagues
We would like to remind you about the submission of the abstracts. Detailed guidelines can be found on the meeting's website.
REMINDER: Deadline for submission: 15.05.2022
25.04.2022
Stellungnahme als PDF-Dokument
„Kinder in der SARS-CoV-2-Pandemie in Deutschland - Die Stellungnahme des Instituts für Virologie der Charité im Anhörungsverfahren des Bundesverfassungsgerichts zur „Bundesnotbremse“ – und offene Fragen“
Frau Prof. Heudorf veröffentlichte im Hessischen Ärzteblatt (Online-Ausgabe Mai 2022) eine differenzierte Kritik der Stellungnahme des Instituts für Virologie der Charité, welche vom Bundesverfassungsgericht als wesentliche Grundlage für die Rechtfertigung der „Bundesnotbremse“ – hier die Untersagung von Präsenzunterricht bei Überschreitung einer regionalen Inzidenz von 165/100.000 - verwendet wurde. Wir unterstützen die Argumentation von Frau Heudorf ausdrücklich und stimmen ihr in allen genannten Punkten zu…
06.04.2022
Hier finden Sie die vollstände Empfehlung als PDF-Dokument
Zur Prävention von COVID-19 müssen alle infrage kommenden hygienischen Maßnahmen ausgeschöpft werden, um die Bevölkerung und insbesondere stark exponierte Personen wie medizinisches Personal zu schützen. Persönliche Verhaltensweisen, u.a. Einhaltung der Abstandsregeln und sozialer Kontaktbeschränkungen, Tragen von Mund-Nasen-Schutz, Inanspruchnahme der Schutzimpfung, viruzide Prävention im Nasen-Rachen-Raum, Händehygiene, gesunde Ernährung und körperliche Bewegung, liegen in erster Linie in der Verantwortung des Einzelnen, werden allerdings maßgeblich durch das Zusammenleben mehrerer Generationen, Wohnsituation, Bildungsniveau, sozioökonomischen Status und im Fall der Schutzimpfungen zusätzlich durch konspirative irreführende Falschinformationen beeinflusst. Besonders in der Generation der über 60-Jährigen wurde deutlich, dass staatliche Empfehlungen zum infektionspräventiven Verhalten signifikant mit deren Umsetzung in den Alltag korrelieren. Deshalb sollte das bisher zu wenig beachtete Präventionspotential der viruziden Antiseptik im Nasen- Rachen-Raum als einfach durchführbare Präventionsmaßnahme den ihm zukommenden Stellenwert in der Öffentlichkeitsarbeit bekommen und empfohlen werden. Hierdurch kann die Infektionsprävention für beruflich exponiertes Personal, aber auch bei in der häuslichen Gemeinschaft lebenden Kontaktpersonen mit SARS CoV-2 Infizierten bzw. an COVID-19 Erkrankten ergänzt werden.
17.03.2022
Liebes Mitglied,
hiermit lade ich Sie herzlich zur Mitgliederversammlung der DGKH im Rahmen des
16. Kongresses für Krankenhaushygiene nach Berlin ein und übersende Ihnen fristgerecht die aktuelle Tagesordnung.
Ich freue mich darauf, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen.
Ihr
Martin Exner
Präsident der DGKH
16.02.2022
Gemeinsame Stellungnahme als PDF-Dokument herunterladen
Als unabhängige Wissenschaftler und Fachleute aus verschiedenen medizinischen Bereichen fordern wir die verantwortlichen Politiker auf, die aktuelle Strategie der Pandemiebekämpfung der Bevölkerung zu erklären. Seit bald zwei Jahren gilt für die Menschen eine umfassende Eindämmungspolitik („containment“) mit breitem Testangebot, Kontaktverfolgung und Quarantäne.
[mehr...]Der Einsatz von Ultraschallbecken ist keine conditio sine qua non. Sind die Instrumente nach der Aufbereitung optisch sauber und zeigt der Validierungsbericht des Aufbereitungsverfahrens keine erhöhten Proteinkontaminationen, gibt es keinen Grund zur zusätzlichen Vorreinigung benutzter Instrumente in Ultraschallbecken…
[mehr...]
09.02.2022
Vollständige Mitteilung im PDF-Format
Die Maßnahmen der Standardhygiene (standard precautions) stellen die wichtigsten Bausteine der Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen dar. Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist von strukturellen sowie organisatorischen Voraussetzungen beeinflusst und ist neben dem theoretischen Fachwissen mit einer entsprechenden inneren Haltung sowie sicher angewandten situationsangepassten Handlungsroutinen assoziiert.
[mehr...]Frau Carter war eine der ganz wichtigen Säulen für die professionelle Sterilgutversorgung. Sie war langjährige Vorsitzende und zuletzt stellvertretende Vorsitzende sowie Leiterin des Fachausschusses Bildung der DGSV. Sie hat maßgeblich die Geschicke und das Gesicht der DGSV geprägt. Ihr Markenzeichen war die energievolle, zielgerichtete, mitnehmende und diskussionsfreudige Art, mit der sie eine große Vielfalt an Aufgaben und Zielen anging und auch anspruchsvolle Problemstellungen bewältigte. Sie war immer motiviert, angetrieben von dem Wunsch und dem Verantwortungsbewusstsein, die Aufbereitung von Medizinprodukten sicherer zu gestalten und hierdurch zum Wohle der Patienten beizutragen. Frau Carter war in zahlreichen Arbeitsgremien und verschiedenen gemeinsamen Leitliniengruppen mit der DGKH und anderen Fachgesellschaften aktiv. Hierdurch entwickelte sich eine sehr intensive, verlässliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit, von der wir über viele Jahre profitieren durften. Neben dem fachlichen schätzten wir auch den persönlichen Austausch mit ihr immer sehr. Viele schöne Erinnerungen an gemeinsame Treffen und Erlebnisse werden bleiben, bei denen sie auch ihre Lebensfreude zeigte und andere damit ansteckte.
Wir sind tief erschüttert und fassungslos über ihren plötzlichen Tod. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihrem Lebensgefährten.
09.12.2021
Die Sektion „Klinische Antiseptik“ hat seit 1991 hervorragende Arbeit für die deutsche Krankenhaushygiene und für die DGKH geleistet, eine Reihe von Arbeitstagungen, Symposien und Workshops durchgeführt, eine Fülle von Empfehlungen und Stellungnahmen veröffentlicht sowie an Richtlinien mitgewirkt. Für die hervorragende Arbeit dankt der Vorstand allen Mitgliedern, die in der Sektion mitgearbeitet haben.
[mehr...]23.11.2021
Im Rahmen von Facharztprüfungen und Prüfungen zur Zusatzbezeichnung Krankenhaushygiene zeigt sich, dass die Fort- und Weiterbildung im Bereich Hygiene sehr stark auf Krankenhaushygiene fokussiert ist. Die Hygiene ist aber - auch historisch - ein Fach, das wesentlich darüber hinaus geht. Das Gebiet der Hygiene umfasst die Bereiche der Luft-, Wasser-, Abwasser-, Boden-, Lebensmittel- und Abfallhygiene, die Technische Hygiene der Trinkwasserinstallation und der Raumlufttechnik, Städtehygiene, Bauhygiene und weitere…
[mehr...]18.11.2021
Die manuelle Aufbereitung als semikritisch eingestufter Medizinprodukte wie z.B. intrakavitärer Ultraschallsonden, TEE-Sonden, Laryngoskopen, Rhinoskopen, Tonometergläschen mittels Wischverfahren zur Reinigung und Desinfektion wird seit langer Zeit kontrovers diskutiert. Im DGKH-Hygiene-Tipp vom September 2021 war darauf eingegangen worden, dass die von den jeweiligen Herstellern genannten manuellen Aufbereitungsverfahren durch alleinige Verwendung von Wischtüchern für Reinigung und Desinfektion in Deutschland nicht umsetzbar sind, da sich hierdurch nicht die Anforderungen an eine validierte Aufbereitung entsprechend § 8 der MPBetreibV erfüllen lassen. Dies sei bei der Anschaffung entsprechender Medizinprodukte zu beachten bzw. mit dem Hygienebereich und AEMP zuvor abzuklären.
[mehr...]Modul I
13. - 16.06.2022, Dortmund
20.09.2021
Immer wieder tauchen nach der Anschaffung von Medizinprodukten der Kategorie „Semikritisch B“ Probleme bei der Aufbereitung auf. Beispiele für solche Medizinprodukte sind TEE-Sonden, intrakavitäre Ultraschall-Sonden, flexible Endoskope oder Video-Laryngoskope. Die von den Herstellern genannten manuellen Aufbereitungsverfahren durch alleiniges Abwischen sind unbefriedigend und in Deutschland nicht umsetzbar...
[mehr...]
15.09.2021
In der Anfangsphase der Pandemie bestand ein geringer Kenntnisstand zu Kontagiosität, Symptomatik, Übertragungswegen, Ansteckungsrisiken, altersabhängiger Morbidität und Mortalität, Prognose und Langzeitschäden. Mit zunehmender Erfassung der wichtigen Daten aus verschiedenen Surveillancesystemen und Kohortenstudien und aus wissenschaftlichen Erkenntnissen experimenteller, klinischer und Beobachtungs-Studien hat sich eine belastbare Evidenz der wichtigsten Fakten über die Rolle der Kinder und Jugendlichen in der Pandemie herauskristallisiert. Der Kenntnisstand hat sich auch unter den zusätzlichen Einflüssen neuer Virus-Varianten (zuletzt der Delta-Variante) gefestigt und bestätigt; grundlegende Erkenntnisse mussten nicht revidiert werden.
[mehr...]COVID-19-Infektionen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere im COVID-Bereich, stellten vor allem im Herbst 2020 ein großes Problem in Krankenhäusern dar. Es wird über die Erfahrungen von 14 Krankenhäusern im Ruhrgebiet berichtet. Als wichtige Übertragungssituationen konnten identifiziert werden: Schlecht oder falsch sitzende FFP2-Masken, kein Einhalten von Abstands- und Masken-Regeln in Sozialräumen und Raucherbereichen, gemeinsame Autofahrten ohne Maske, nicht dicht sitzende Masken bei Bartträgern und fehlende Compliance bei Auszubildenden mit den COVID-Hygieneregeln.
[mehr...]26.08.2021
Lesen Sie hier den vollständigen Offenen Brief
Bildungsgarantie und Normalität für Kinder und Jugendliche – Jetzt!
Nach monatelangen Schul- und KiTa-Schließungen, die mit Abstand zu den längsten in
Europa zählen, schuldet die Politik unseren Kindern und Jugendlichen jetzt vor allem
eines: Normalität.
04.08.2021
Mit großer Freude hat der Vorstand der DGKH erfahren, dass Dr. Peter Walger, Koordinator für die Öffentlichkeitsarbeit unserer Fachgesellschaft, die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie DGPI erhalten hat. Die DGPI würdigt damit seine Verdienste um die wissenschaftlich begründete Risikoanalyse der Gefährdung von Kindern in Kindertagesstätten und Schulen durch SARS-CoV-2 und den sich hieraus abzuleitenden Hygienemaßnahmen...
[mehr...]16.07.2021
Lesen Sie hier die vollständige Mitteilung der DGKH
Zielgruppen:
Betroffene Bürgerinnen und Bürger, Helfer in Hilfsorganisationen, der Feuerwehr, dem Rettungsdienst, der Bundeswehr, dem Technischen Hilfswerk und spontan Helfer.
Allgemeines
Wie die Vergangenheit zeigt, kann es in Deutschland zu großflächigen Überschwemmungen und Flut-Katastrophen kommen. Beispiele hierfür sind Donau-, Oder- und Elb-Hochwasser in den letzten Jahren. Da dabei immer wieder Fragen zur Hygiene aufkommen und im aktuellen Geschehen diskutiert werden, sollen die Erkenntnisse aus Ereignissen auf wissenschaftlicher Basis Hilfestellung für künftige Überschwemmungen und Flut-Katastrophen geben.
07.07.2021
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme der DGKH
Die DGKH hat sich sehr früh (Januar und März 2020) für den Einsatz von Masken in der Öffentlichkeit ausgesprochen (DGKH 2020a, 2020b, 2020c): „Jede Maske ist besser als keine Maske“. Dies war in Übereinstimmung mit dem Pandemieplan des RKI aus dem Jahr 2017, in dem Masken positiv bewertet wurden.
In der Folge hat sich die DGKH kritisch zu den FFP2-Masken und einer Nutzung außerhalb des Gesundheitswesens durch Laien geäußert. Dicht sitzende FFP2- Masken (und das ist ja der Sinn) erfordern eine erhöhte Atemarbeit, die von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, aber auch Menschen mit Atemwegserkrankungen nicht geleistet werden kann.
06.07.2021
[mehr...]01.07.2021
Sichtbare Defekte an den Sterilverpackungen, die eine Rekontamination der Instrumente nach der Sterilisation verursachen können, führen stets zu einer Fehlerdiskussion. Die Asepsis ist gefährdet! Die Ursache muss erkannt und behoben werden…
[mehr...]
01.06.2021
Hier finden Sie den Rahmenlehrplan als PDF
Die Weiterbildung zur „Hygienefachkraft“ (Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Hygiene und Infektionsprävention) ist derzeit in Deutschland in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Auf Grundlage von Studienergebnissen hat die Arbeitsgruppe „offensive Hygiene“ der DGKH einen Entwurf für eine einheitliche Weiterbildung zur „Fachkraft für Hygiene und Infektionsprävention“ erarbeitet.
Ziel ist es, eine bundeseinheitliche Weiterbildung und Anerkennung zu gewährleisten. Der vorliegende Rahmenlehrplan soll den Mindeststandard der Weiterbildung regeln, der durch die Weiterbildungseinrichtungen einzuhalten ist.
01.06.2021
Die Reproduktionszahl ist dank der COVID-19-Pandemie zu einer täglichen Maßzahl geworden. Sie beschreibt, wie viele Menschen eine infizierte Person im Mittel ansteckt.
Der Startwert R0 (Basisreproduktionszahl) beschreibt, wie viele Menschen durch einen Infizierten angesteckt werden…
[mehr...]
03.05.2021
Dr. Markus Wehrl
Die Überprüfung der Wirksamkeit von maschinellen Aufbereitungsverfahren für thermolabile flexible Endoskope im Rahmen der Leistungsqualifizierung von Reinigungs-Desinfektionsgeräten für Endoskope (RDG-E) umfasst eine Bestimmung der Verfahrenswirksamkeit mittels Prüfkörpern sowie eine Überprüfung aufbereiteter Realinstrumente (nach dem durch klinischen Gebrauch angeschmutzter flexibler Endoskope). Die maschinelle Aufbereitung in RDG-E setzt sich i. d. R. aus den Prozessschritten Vorspülen, Reinigung, Zwischenspülung und der nachfolgenden chemo-thermischen Desinfektion vorwiegend mittels Glutaraldehydoder Peressigsäure-haltigen Desinfektionsmitteln sowie abschließenden Schlussspülschritten zur Entfernung des Desinfektionsmittels zusammen.
Lesen Sie hier die komplette Hauptarbeit von Dr. Markus Wehrl auf Deutsch
Lesen Sie hier die komplette Hauptarbeit von Dr. Markus Wehrl auf Englisch
01.05.2021
Masken als Schutzmaßnahme wurden schon im Mittelalter eingesetzt. Sie waren oft aus Leder gefertigt und dienten – neben Mänteln und Handschuhen – als Schutz für die Ärzte bei der Behandlung von Infektionskranken, z.B. Pestkranken. Teilweise waren die Masken so gestaltet, dass sie Räucherrauch abgeben konnten, oft waren sie mit Kräutern und Flüssigkeiten gefüllt – wohl in erster Linie gedacht als Schutz gegen die einwirkenden Miasmen in der Luft, die als Überträger der Infektionen angesehen wurden ...
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26.04.2021
[mehr...]01.04.2021
Lesen Sie hier die vollständige Leitlinie
Sektion Krankenhausbau und Raumluft der DGKH
Die Leitlinie konzentriert sich auf dezentrale, ortsfeste sowie mobile, Sekundärluftkühlgeräte/Umluftkühlgeräte. Anforderungen zur Luftreinigungsleistung dieser Geräte werden nicht formuliert. Sie sind projektbezogen festzulegen und mit geeigneten Techniken zu erfüllen. Hierbei sind die grundlegenden Anforderungen der DIN 1946-4: 2018-09 zu beachten. Die in dieser Leitlinie formulierten Anforderungen schließen Geräte mit Luftreinigungsfunktion durch Filter ein.
01.04.2021
Lesen Sie hier die vollständige Leitlinie
Sektion Krankenhausbau und Raumluft der DGKH
Kleinere invasive Eingriffe gehören zu den häufigsten Interventionen im chirurgischen Alltag. Auch in anderen medizinischen Fachdisziplinen können sie einen erheblichen Teil der Versorgungsleistungen darstellen. Sowohl in der allgemeinchirurgischen Praxis als auch in Klinik- und Notfallambulanzen werden derartige Eingriffe täglich durchgeführt. Im Einzelnen kann es sich um die Versorgung von Platz- und Schnittwunden, die Entfernung von Splittern oder anderen Fremdkörpern, das Ausschneiden schlecht granulierender Wunden oder die Exzision kleiner Hauttumoren und -warzen handeln. Auch septische Eingriffe fallen hierunter, wie z.B. die Punktion von Abszessen oder die Eröffnung eines Panaritiums.
Erster Krankenhaushygieniker der Charité
Dr. med. Heinz- Wolfgang Kaufhold, Internist, Mikrobiologe und erster Krankenhaushygieniker der Charité ist am 5. März 2021 im Alter von 79 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben.
[mehr...]
11.03.2021
Liebe Mitglieder,
hiermit lade ich Sie herzlich zur Mitgliederversammlung der DGKH im Rahmen des virtuellen Kongresses für Krankenhaushygiene fristgerecht ein. Die aktuelle Tagesordnung entnehmen Sie bitte diesem PDF bzw. dem unten stehenden Link.
Ich freue mich darauf, Sie in der Videokonferenz begrüßen zu dürfen
Ihr
Martin Exner
Präsident der DGKH
Hier finden Sie die Tagesordnung ...
[mehr...]08.02.2021
Lesen Sie hier die vollständige Pressemeldung
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hat zusammen mit Fachgesellschaften der Kinder- und Jugendärzte im Vorfeld in mehreren Stellungnahmen entscheidend dazu beigetragen, dass die Bewertung der Daten zu den Infektionsrisiken in Schulen zusammen mit konkreten Empfehlungen zum Infektionsschutz von Schülern und Lehrern Eingang in die Ausarbeitung der Leitlinie fanden.
Schulschließungen lassen sich mit konkreten Hygienekonzepten vermeiden. Diese Hygienekonzepte basieren auf den langjährigen Erfahrungen der Hygiene und deren Umsetzung in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen. Die Effektivität der Hygienekonzepte ist erwiesenermaßen die Voraussetzung, dass die medizinischen Systeme offengehalten werden können und weiter funktionieren. Da Kinder nicht die Treiber der Pandemie sind, sind die umfassenden Hygienekonzepte, wie sie auch in der Leitlinie ihren Niederschlag finden, die entscheidende Voraussetzung, dass auch Schulen weiter funktionieren d. h. offenbleiben könnten.
05.02.2021
Peter Walger, Iko Huppertz, Johannes Hübner, Arne Simon, Martin Exner, Reinhard Berner
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) haben in der Vergangenheit in mehreren Stellungnahmen die grundlegenden Erkenntnisse zur Rolle der Kindertagesstätten und Schulen in der COVID-19-Pandemie zusammengetragen und aktualisiert.
Die von DGKH und DGPI vertretenen Positionen stehen nahezu deckungsgleich im Einklang mit den Erklärungen der wichtigsten internationalen Institutionen wie WHO, ECDC und CDC.
Aus den vorgetragenen Gründen muss der Erhalt des Betriebs von Gemeinschaftseinrichtungen für Kinder und Jugendliche die höchste Priorität haben und kann unter den beschriebenen Voraus-setzungen mit einem ausreichenden Maß an Sicherheit und Nachhaltigkeit umgesetzt werden.
04.02.2021
Lesen Sie hier die vollständige Mitteilung der DGKH
Sabine Gleich, Peter Walger, Walter Popp, Friederike Lemm, Martin Exner
In der ersten und in der zweiten Pandemiewelle wurden weltweit COVID-19 Ausbrüche in stationären Pflegeeinrichtungen beschrieben. Diese sind die Einrichtungen des Gesundheitswesens mit dem höchsten Anteil an nosokomialen COVID-19 Infektionen. Ausbruch bedeutet, dass es in einer Einrichtung des Gesundheitswesens zu mindestens zwei in gesichertem oder vermuteten epidemischen, d. h. in räumlich-zeitlichem Zusammenhang stehenden, Infektionen kommt ...
01.02.2021
Die Resistenzentwicklung von Bakterien gegenüber Antibiotika ist eine allgemein bekannte Tatsache. Modernes Antibiotic Stewardship fordert, Antibiotika – gezielt und in ausreichender Dosierung – nur dort einzusetzen, wo sie unverzichtbar sind ...
[mehr...]
15.01.2021
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene ist Mitglied im Netzwerk Junge Infektionsmedizin.
Über das Netzwerk Junge Infektionsmedizin
Das Ziel des Netzwerkes Infektionsmedizin ist es junge Kolleginnen und Kollegen, die klinisch oder wissenschaftlich in der Infektionsmedizin tätig sind, früh zu vernetzen. Auf diesem Weg wollen wir Möglichkeiten des Austausches bieten, um wissenschaftliche Kooperation zu fördern und bereits frühzeitig ein Verständnis für andere Bereiche der Infektionsmedizin zu generieren. Hierbei wollen wir auch Human- und Veterinärmedizin näher zueinander führen, um One Health Forschung voran zu bringen. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit verschiedenen Fachgesellschaften und Verbänden in Deutschland zusammen.
Weitere Infektionen unter www.netzwerk-infektionsmedizin.de
15.01.2021
Lesen Sie die vollständige Stellungnahme im PDF
Die bayerische Staatskanzlei berichtet aus der Kabinettssitzung vom 12. Januar 2021, dass mit Blick auf die weiterhin sehr hohe Infektionsdynamik und zur stärkeren Eindämmung des Infektionsgeschehens der Ministerrat beschlossen habe, eine Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske im öffentlichen Personennahverkehr und im Einzelhandel ab Montag, den 18. Januar 2021, zu verordnen. Nach Mitteilung des bayerischen Gesundheitsministers soll die FFP2-Maskenpflicht in Bayern für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren nicht gelten.
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) sieht diesen Beschluss kritisch und empfiehlt dringend eine Überprüfung des Beschlusses und begründet ihre Auffassung nachfolgend.
[mehr...]04.01.2021
Lesen Sie die vollständige Stellungnahme im PDF
Am 23. Dezember 2020 hat die Europäische Gesundheitsbehörde (ECDC) in Stockholm eine aktuelle und umfassende Datenanalyse der Rolle von Schulen und Kitas in der COVID-19-Pandemie veröffentlicht (European Centre for Disease Prevention and Control. COVID-19 in children and the role of school settings in transmission - first update. Stockholm; 2020).
Fünf Kernbotschaften resultieren aus diesem Report.
18.12.2020
Liebe Mitglieder,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Sektion „Reinigung, Desinfektion und Sterilisation” aus ihren Reihen den neuen Vorstand der Sektion gewählt hat.
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitz der Sektion – Dr. Markus Wehrl
Stellvertr. Vorsitz – Dr. Jürgen Gebel
Beisitzer – Klaus Roth
Ihr Vorstand der DGKH
17.12.2020
Hygiene Fachgesellschaften geben Corona- Knigge als Hilfestellung zum Schutz vor Corona und zum Mitmachen heraus.
Die Infektionsraten von COVID-19 steigen weiterhin an. Der Lockdown wird immer mehr Menschen in das private Umfeld schicken. Das private Umfeld und Alters- und Pflegeheime entwickeln sich aber immer mehr zu einem Hotspot für die Übertragung von SARS-CoV-2. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt daher in seinen aktuellen Mitteilungen dringend, dass sich die gesamte Bevölkerung noch stärker als bisher für den Infektionsschutz und damit für die Hygiene engagiert.
[mehr...]Finden Sie hier das komplette Dokument zum Download
Die 10 wichtigsten Regeln des Corona-Knigge
10.12.2020
Die Fachgesellschaften DGKH, DEGEA und DGSV wurde mit der Tatsache konfrontiert, dass in der klinischen Praxis dem Anschein nach häufig RDG-E-Prozesse verwendet werden, in denen sich der Desinfektionsschritt ohne eine nach der Reinigungsstufe stattfindende Zwischenspülung direkt anschließt. Damit werden sowohl Reinigungsmittel als auch Verschmutzungen in die Desinfektionsstufe eingebracht.
Lesen Sie hier die vollständige Mitteilung
[mehr...]01.12.2020
Zur Prävention von COVID-19 müssen alle infrage kommenden hygienischen Präventionsmaßnahmen ausgeschöpft werden, um insbesondere das medizinische Personal, aber auch die übrige Bevölkerung zu schützen. Da ein großer Teil der Infizierten das Virus bereits vor Auftreten erster Symptome freisetzt, sind vor allem Schutzmaßnahmen sinnvoll, die die Viruslast an den Eintrittspforten reduzieren, da die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit der Exposition zunimmt und die anfängliche Viruslast Einfluss auf den Schweregrad der Infektion hat [1,2].
Lesen Sie die vollständige Empfehlung im PDF
20.11.2020
Presseerklärung als PDF | Stellungnahme der DGKH und DAKJ im PDF
20.11.2020
Kinder- und Jugendärzte und Hygieniker, vertreten durch ihre Fachgesellschaften, zeigen mit dieser Stellungnahme, dass das Offenhalten der Gemeinschaftseinrichtungen für Kinder und Jugendliche medizinisch-infektiologisch sowie sozial unter Einhaltung der empfohlenen Hygienemaßnahmen möglich und sinnvoll ist. Die Eindämmung der Pandemie durch die Verhinderung der Übertragungen hat ihren Schwerpunkt in der Kontrolle der Risikokontakte unter Erwachsenen. Die Verantwortung liegt bei Eltern, Betreuern, Lehrern und der gesamten erwachsenen Bevölkerung, ihre ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen vor Ansteckungen zu schützen und ihnen durch ihr hygienebewusstes Verhalten den Besuch von Gemeinschaftseinrichtungen zu ermöglichen.
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme im PDF
29.10.2020
Auf Basis von Änderungen des Infektionsschutzgesetzes 2011 und von KRINKO-Empfehlungen stieg 2011 der Bedarf an Krankenhaushygienikern. Da kurz- bis mittelfristig nicht genügend Weiterbildungs-Ermächtigte und -Stellen zur Verfügung standen und insofern die erforderlichen internen Krankenhaushygieniker nicht durch Fachärzte besetzt werden konnten, wurde in Absprache von Bundesärztekammer und den Fachgesellschaften die Strukturierte Curriculare Fortbildung Krankenhaushygiene geschaffen.
Finden Sie hier die Pressemitteilung als PDF
[mehr...]25.09.2020
Stellungnahme als PDF zum Download
09.09.2020
Liebe Teilnehmer, Referenten, Aussteller und Sponsoren, liebe Mitglieder!
Nach aktueller Lage der Infektionsentwicklung und dem jetzigen Wissensstand über die mögliche Gefährdung eines großen Kongresses durch eine zweite Welle kann der Vorstand der DGKH nicht sicher sein, dass der geplante Termin für die Durchführung des DGKH-Kongresses im November 2020 eingehalten werden kann. Eine erneute kurzfristige Absage aufgrund behördlicher Einschränkungen nach kompletter Planung und Vorbereitung birgt weitere unkalkulierbare wirtschaftliche Risiken, die die finanzielle Existenz der DGKH gefährden würde. Aktuell überwiegen die Ankündigungen von Stornierungen durch bereits angemeldete Kongressteilnehmer, überwiegend mit dem Hinweis auf vermutlich fehlende Genehmigungen für eine Kongressteilnahme.
Der Vorstand hat daher beschlossen, den Kongress erneut auf den 11. bis 14. April 2021 zu verschieben.
An Stelle des geplanten Präsenz-Kongresses in Berlin im November wird die DGKH ein telemedizinisches Programm an den geplanten Novembertagen anbieten. An drei Tagen werden jeweils 1,5 – 2 stündige Veranstaltungen angeboten, deren Teilnahme via Live-Stream allen interessierten Kongressteilnehmern kostenfrei zur Verfügung stehen. Die Schwerpunkte des Programms werden ganz unter dem Zeichen der Covid-19-Pandemie stehen: Geplant sind unter anderem SARS-CoV-2 und das nosokomiale Risiko von Personal und Patienten bzw. Bewohnern von Pflegeheimen, die kritische Beurteilung der Übertragungswege und die entsprechenden Präventionskonzepte, die Herausforderungen der Kita- und Schulöffnungen, Hygienekonzepte in der Zahnmedizin und anderen Bereichen der ambulanten Praxis und als Auftakt eine Veranstaltung zum 30-jährigen Bestehen der DGKH. Am Mittwoch wird das ganze durch zwei internationale Blöcke mit Kolleg*innen China, England, Italien, Schweden, Spanien und einem Vertreter der ECDC komplettiert.
Ihr Vorstand der DGKH
Wir bitten Sie zum jetzigen Zeitpunkt davon abzusehen, Anrufe bzw. E-Mails an die Geschäftsstelle oder die Kongressagentur zu starten. Sie werden alle in separaten E-Mails in den nächsten Tagen über das weitere Vorgehen informiert. Wir werden automatische Prozesse zur Verfügung stellen, die eine Umbuchung bzw. kostenfreie Stornierung für alle Teilnehmer erleichtert und bitten auch darum, diese zu nutzen.
Beste Grüße
Thomas Ruttkowski
02.09.2020
Liebe Mitglieder,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die neu gegründete Sektion "Krankenhausbau und Raumlufttechnik" sich erstmalig konstituiert hat und aus ihren Reihen den neuen Vorstand der Sektion gewählt hat.
Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Ihr Vorstand der DGKH
In jedem Augenblick seines schöpferischen Bemühens um die Realisierung einer verantwortungsbewussten Hygiene war Walter Steuer ein menschliches Gleichnis individueller Schöpferkraft und gelebten Humanismus, ein "Steuer"mann der jahrezehntelangen Bewahrung und kreativen Weiterentwicklung fortschrittlicher Traditionen der Deutschen Hygiene.
Für uns Jüngere hatte er etwas väterliches, vertrauensstiftendes, harmonisierendes, verlässliches und motivierendes; eine prägende Persönlichkeit mit dem dunklem Timbre seiner Stimme und seiner bayerischen, durch das Schwäbische gemischten Sprachmelodie.
Am 6. April 2020 ist Walter Steuer vor Vollendung seines 93igsten Lebensjahres von uns gegangen.
03.08.2020
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme als PDF
Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI), mandatiert durch die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) und die
Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)
Die pädiatrischen Gesellschaften und Verbände veröffentlichen unter dem Dach der Deutschen Akademie für Kinder und Jugendmedizin (DAKJ)
hier unter Mitarbeit folgender Kommissionen
01.08.2020
In letzter Zeit sind durch den Gesetzgeber im § 6 des Infektionsschutzgesetzes mehrfach Veränderungen bei den Meldepflichten ...
[mehr...]01.07.2020
Bei Begehungen auf Station sieht man nicht selten schmutzige, Blut-verschmierte oder inkorrekt zusammengestellte Tabletts, die zur Blutabnahme eingesetzt werden.
[mehr...]Die Sektion „Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege / Rehabilitation“ hat seit 1998 hervorragende Arbeit für die deutsche Krankenhaushygiene und für die DGKH geleistet und eine Fülle von wichtigen Papieren publiziert, die von den Institutionen und MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen dankbar aufgegriffen und umgesetzt wurden. Für die hervorragende Arbeit danken wir allen Mitgliedern, die jetzt und in der Vergangenheit in der Sektion mitgewirkt haben.
In der letzten Zeit ist es, bedingt durch Arbeitszunahme und Erreichen des Rentenalters, zu vermehrten Austritten aus der Sektion gekommen, sodass nur noch wenige aktive Mitglieder in der Sektion sind.
Der Vorstand der DGKH hat hierzu beraten und beschlossen, die Sektion aufzulösen und gleichzeitig eine Neugründung zu initiieren.
Der Vorstand der DGKH bittet alle DGKH-Mitglieder, die an der Mitarbeit in dieser neuen Sektion „Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege / Rehabilitation“ interessiert sind, ihr Interesse bis zum 30. September 2020 bei der Geschäftsstelle anzumelden. Wünschenswert ist eine kurze Begründung (maximal eine DIN-A4-Seite), aus welchen Gründen (Interesse, Qualifikation usw.) die Mitarbeit in der Sektion für die DGKH wie auch für die bewerbende Person hilfreich wäre. Insbesondere auch jüngere Mitglieder sind ausdrücklich aufgefordert zu Interessensanmeldungen.
Der Vorstand der DGKH wird über die Zusammensetzung der neuen Sektion entscheiden und zu einer ersten Sitzung noch in 2020 einladen, voraussichtlich während des DGKH-Kongresses im November in Berlin. Dort werden (vorläufige) Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in) gewählt, so dass ab dann die Sektion entsprechend Satzung und Geschäftsordnung arbeiten kann.
19.06.2020
Liebe Teilnehmer, Referenten, Aussteller und Sponsoren, liebe Mitglieder!
Nach aktueller Lage, dem jetzigen Wissensstand und auf der Basis der jüngsten Beschlüsse der Bundesregierung im Verbund mit den Ministerpräsidenten der Länder geht der Vorstand der DGKH fest davon aus, dass der geplante Termin für die Durchführung des DGKH-Kongresses im November 2020 eingehalten werden kann.
Der Vorstand ist gewillt, unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen und gemäß den Regularien des Maritim Hotels den Kongress vom 1. – 4. November 2020 in Berlin durchzuführen.
01.06.2020
Die Essensversorgung auf der Krankenhausstation erfolgt zunehmend über Zentralküchen im oder außerhalb des Krankenhauses. Die Zubereitung von Essen auf Station („Bütterchen schmieren“) ist obsolet, da dies nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht.
[mehr...]20.05.2020
Interview mit Dr. Peter Walger
Hier kommen Sie zum Artikel (externer Link)
19.05.2020
Die DGKH, die GHUP und die pädiatrischen Fachgesellschaften nehmen Stellung!
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene, die Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Prävention (GHUP) und die pädiatrischen Fachgesellschaften, die Deutsche Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie (DGPI), die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) halten die Wiedereröffnung von Schulen und Kitas unter Wahrung konkreter Hygieneregeln für möglich und begründen diesen Schritt in einer ausführlichen Stellungnahme.
Die Öffnung der Schulen und Kindereinrichtungen sollte durch strukturierte wissenschaftlichen Surveillance Untersuchungen exemplarisch begleitet werden.
[mehr...]19.05.2020
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI), der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ), der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) und des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland (bvkj e.V.)
Stellungnahme als PDF zum Download
19.05.2020
Im Rahmen dieser Ausschreibung vergibt die Else Kröner-Fresenius-Stiftung bis zu 1 Million Euro für Maßnahmen für eine bessere Hygiene in Krankenhäusern oder im ambulanten Bereich. Es werden Maßnahmen gesucht, die sowohl innovativ sind als auch bislang noch nicht umgesetzt wurden. Ihre Vorschläge können Sie bis zum 19.06.2020 über www.ekfs.de/hygiene einreichen.
Weitere Details entnehmen Sie bitte der Webseite www.ekfs.de/hygiene.
01.05.2020
Wir wissen aktuell vieles (noch) nicht, was uns die Dynamik der SARS-CoV-2-Pandemie und das Spektrum der Morbidität sowie die konkreten Ursachen der Mortalität erklärt. Wir kennen weder die Gesamtrate der Infektionen einschließlich der symptomlosen Infektionen, noch die Gründe für die unterschiedlichen Schweregrade bei den einzelnen Personengruppen, die Bedeutung unterschiedlicher Begleiterkrankungen und auch, ob es eine unterschiedliche Infektiosität je nach Alter oder Schweregrad gibt. Der Zusammenhang mit Alter und Schweregrad ist evident, aber Alter alleine erklärt die unterschiedlichen Krankheitsverläufe nicht. Noch unbekannt ist auch, welche Rolle bakterielle Superinfektionen bei Covid-19-Patienten spielen. Die Spanische Grippe 1918/1919 durch das pandemische Influenzavirus H1N1 hat nicht zuletzt auch deshalb eine hohe Sterberate (case fatality rate) mit schätzungsweise 40 – 50 Millionen Toten weltweit gehabt, weil es weder eine adäquate intensivmedizinische Versorgung noch eine kausale Therapie der Virusinfektion selbst, noch eine antibiotische Therapie der bakteriellen Pneumonien gab, die sich als Superinfektion auf die virale Infektion aufpfropften. Die aktuellen Daten über den relativ langen Verlauf intensivmedizinischer Behandlungen einschließlich invasiver Beatmungen von Covid-19-Patienten lassen vermuten, dass es mit unehmender Beatmungsdauer zu nosokomialen Pneumonien kommt. Belege dafür gibt es aber aktuell noch nicht, unbekannt sind Häufigkeit und bakterielle Ätiologie gleichermaßen.
Lesen Sie hier das vollständige Editorial (mit freundlicher Unterstützung des MHP-Verlages)
01.05.2020
Finden Sie hier das komplette Interview
01.05.2020
Die Patienten achten zunehmend auf das hygienische Vorgehen in Krankenhäusern und Arztpraxen. Viele hygienische und medizinische Situationen sind vom Patienten fachlich nicht zu beurteilen bzw. er erkennt die Problematik nicht. Bei anderen Gelegenheiten (z. B. Operation) ist eine Beobachtung des Patienten kaum möglich.
[mehr...]28.04.2020
Interview mit Dr. Peter Walger
Lesen Sie hier das Interview im PDF!
16. April 2020
Lesen Sie hier die Stellungnahme als PDF
15.04.2020
Diesen Tipp als PDF zum Download!
Die nationalen Anforderungen an Atemschutzmasken und deren normative Prüfung sind so vielfältig, dass sie vom Nutzer häufig nicht mehr verstanden werden. In Europa existieren 3 verschiedene Anforderungen an filtrierende Halbmasken der Klassen FFP1,2 und 3 nach DIN EN 149. Hier wird der Schutz des Trägers geprüft. Dazu kommen weitere international geprüfte Atemschutzmasken. Auch hier geht es um den Personalschutz.
[mehr...]15.04.2020
Diesen Tipp als PDF herunterladen!
Prinzipiell werden Atemschutzmasken seit Jahren als Einwegprodukte in Verkehr gebracht und nach Benutzung nicht aufbereitet. Der im Rahmen der COVID-19-Pandemie auftretende Mangel an Atemschutzmasken zwingt gegenwärtig viele Gesundheitseinrichtungen, diese Artikel mehrfach zu verwenden.
[mehr...]08.04.2020
Hier finden Sie die Stellungnahme als PDF
Zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie in Deutschland wurde neben erheblichen Kontakteinschränkungen in der Bevölkerung (Schließung von Schulen, Geschäften, Verbot von Öffentlichkeitsveranstaltungen, Kontaktverbote) in beispielloser Weise die Behandlungs- und Beatmungskapazität in Krankenhäusern erweitert mit dem Ziel, für die zu erwartende hohe Zahl an schweren Covid-19-Fällen über eine ausreichende Behandlungskapazität zu verfügen.
[mehr...]01.04.2020
In mikrobiologischen Proben werden relativ häufig Hefepilze der Spezies Candida nachgewiesen. In der Mehrzahl der Nachweise handelt es sich um Besiedlungen ohne eine klinische Relevanz. Candida-Nachweise in Trachealsekreten, Urinen und aus oberflächlichen Wundabstrichen sind in aller Regel klinisch irrelevant.
[mehr...]
31.03.2020
31. März 2020, 15:00 Uhr
Die gesundheitspolitische Diskussion über eine sogenannte Exitstrategie durch eine kontrollierte Deeskalation der Massnahmen zur Kontrolle der COVID- 19 Pandemie wird mit immer stärkerer Intensität geführt. Die DGKH hält diese Diskussion auf sachlicher und infektionshygienischer Grundlage vor dem Hintergrund der erheblichen gesellschaftlichen Auswirkungen für notwendig, um definierte Ziele für eine Exitstrategie zu benennen, an denen man sich orientieren kann, zumal Impfstoffe und Medikamente in der nächsten Zeit nicht zur Verfügung stehen werden.
[mehr...]30.03.2020
24.03.2020
Teilnehmer
Prof. Dr. Martin Exner (Präsident der DGKH), Dr. Peter Walger (Vorstand der DGKH, Verantwortlicher Öffentlichkeitsarbeit)
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22.03.2020
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hält vollständige Ausgangssperren bei Ausschöpfen der Einhaltung von bewährten Hygieneregeln sowie dem konsequenten Schutz von besonders gefährdeten Risikogruppen und Personen der kritischen Infrastrukturen dann für vermeidbar, wenn die Hygiene Regeln des RKI konsequent und mit Disziplin eingehalten werden.
Mit dem Ziel einer Senkung schwerer Krankheitsverläufe und der steigenden Zahl von Sterbefällen muss unsere ganze Kraft dem Schutz der besonders gefährdeten Risikogruppen und der Personen der kritischen Infrastruktur, insbesondere den Schwestern und Pflegern, den Ärztinnen und Ärzten in den Krankenhäusern und den Pflegekräften der Alten- und Pflegeheime liegen.
[mehr...]21.03.2020
Die aktuellen Materialien für den Aktionstag 2019 der „AKTION Saubere Hände“ empfehlen eine Einwirkzeit von nur noch 15 Sekunden (an Stelle bisher 30 Sekunden) für die hygienische Händedesinfektion unter Beibehaltung der Menge von mind. 3 ml Händedesinfektionsmittel. Die Wirksamkeit verschlechtert sich dabei anscheinend nicht.
[mehr...]19.03.2020
Finden Sie hier die Stellungnahme als PDF
Die aktuelle Praxis der Quarantäne-Verordnungen der Gesundheitsämter legt medizinische Versorgungsstrukturen lahm, wenn sie sich an die zentralen RKI-Empfehlungen halten.
Die Dynamik der Ausbreitung verlangt eine dynamische Anpassung der Empfehlungen.
19.03.2020
Empfehlung als PDF zum Download
18.03.2020
In der derzeitigen Situation kommt es in vielen Bereichen des Gesundheitswesens zu Lieferengpässen für FFP-Masken und Mund-Nasen-Schutz (MNS).
Da das Coronavirus laut RKI überwiegend über Tröpfchen übertragen wird, gilt:
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15.03.2020
Hier finden Sie die Anleitung als PDF
Wir danken der Feuerwehr Essen für die Bereitstellung dieses Dokumentes!
15.03.2020
Informationsblatt zum Download
Wir danken der Feuerwehr Essen für die Bereitstellung dieses Dokumentes!
15.03.2020
Hier finden Sie das Dokument zum Download!
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09.03.2020
Verdachtsfälle von SARS-CoV-2 Virus zu erkennen, Kontaktpersonen zu ermitteln, Quarantänemaßnahmen zu gewährleisten und das Management der ambulant zu versorgenden Infizierten zu organisieren, damit eine unverzügliche medizinische Versorgung bei klinischer Verschlechterung garantiert werden kann - das kennzeichnet die aktuellen Prioritäten des Pandemie-Managements für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in Deutschland in Kooperation mit den ambulanten und stationären Versorgungsbereichen.
Hier lesen Sie die vollständige Stellungnahme
[mehr...]02.03.2020
Dienstag, 31. März 2020, 17:45 bis 19:45, Saal Berlin 1
Maritim Hotel Berlin | Stauffenbergstraße 26 | 10785 Berlin
Hier finden Sie die EInladung und Tagesordnung ...
[mehr...]28.02.2020
Lesen Sie die Mitteilung als PDF
Im Auftrag des Vorstandes der DGKH: P. Walger, S. Ewig und M. Exner in Abstimmung mit W. Popp, L. Jatzwauk, F. Lemm, B. Christiansen, U. Heudorf und A. Kramer
Anlass: Aktuelle RKI-Orientierungshilfe für Ärztinnen und Ärzte „COVID-19: Verdachtsabklärung und Maßnahmen“, dass Patienten mit laborbestätigter SARS-CoV-2-Infektion stationär behandelt werden müssen ...
[mehr...]26.02.2020
Lesen Sie die Mitteilung als PDF
Im Auftrag des Vorstandes: M. Exner, P. Walger, A. Kramer und W. Popp
Beim DGKH Vorstand häufen sich die Anfragen zur stationären Versorgung von COVID-19 Patienten unterschiedlicher Schweregrade einschließlich stationärer Aufnahmen aus reinen Quarantäne-Gründen..
[mehr...]19.02.2020
Auf dem seit dem 03.02.2020 wegen Covid-19 Infektionen im Hafen von Yokohama
unter Quarantäne stehenden Kreuzfahrtschiff mit rund 3.700 Passagieren und Crew-
Mitgliedern sind insgesamt (Stand 15.2.2020) 355 infizierte an Bord festgestellt worden.
1.219 Personen seien nach Angaben des japanischen Gesundheitsministeriums getestet.
Unter den Infizierten befinden sich auch zwei Deutsche.
Die DGKH hält eine Neubewertung des Risikomanegements bei Ausbrüchen respiratorischer
Infektionen auf Kreuzfahrtschiffen für dringend geboten.
Hier lesen Sie die vollständige Pressemitteilung
31.01.2020
Hier finden die Empfehlung als PDF
Bei der nachfolgenden Empfehlung handelt es sich um eine Übersetzung der Interim-Guidance der Weltgesundheitsorganisation mit Anpassung an die in Deutschland relevanten Regelungen ...
[mehr...]31.01.2020
Hier finden Sie die Empfehlung als PDF
Die WHO hat entsprechende Empfehlungen über eine sichere häusliche Versorgung von Patienten mit Verdacht oder Nachweis einer Infektion mit 2019-nCoV-Infektionen publiziert. Bei den Patienten handelt es sich um Personen mit geringgradigen Symptomen. Auf die Original-Empfehlung wird verwiesen ...
[mehr...]16.12.2019
DGKH hat erhebliche Bedenken aus krankenhaushygienischen, rechtlichen und ethischen Gründen gegen die geplante Studie und fordert eine gründliche Überprüfung. Die DGKH rät derzeit nachdrücklich von einer Teilnahme an der Studie ab.
Lesen Sie hier die Stellungnahme der DGKH als PDF
15.12.2019
Die Aufbereitung von Medizinprodukten muss entsprechend MPBetreibV, §8, Satz 1 mit validierten Verfahren erfolgen. Bei der maschinellen Aufbereitung kommen Reinigungs- und Desinfektionsgeräte für chirurgische und anästhesiologische Instrumente (RDG) bzw. Reinigungs-Desinfektionsgeräte für flexible Endoskope (RDG-E) zum Einsatz. Die Validierung soll sichere und reproduzierbare Aufbereitungsverfahren gewährleisten und wird international durch die DIN EN ISO 15883-1:2014-10 (Reinigungs-Desinfektionsgeräte – Teil 1: Allgemeine Anforderungen, Begriffe und Prüfverfahren 2014) geregelt.
[mehr...]05.12.2019
2019 sind die neuen Empfehlungen zu Clostridium difficile (CDI) der KRINKO veröffentlicht, wobei der Keim jetzt Clostridioides difficile genannt wird. Die Empfehlungen betreffen nur CDI, die Toxine produzieren; nicht-Toxin-bildende Stämme sind apathogen ...
[mehr...]26.11.2019
hrsg. von Dr. A. Schneider und G. Bierling
Werfen Sie einen Blick in die neue, aktualisierte Lieferung. Was gibt es Neues? Welche Urteile finden Sie hier? Lesen Sie im neuen HuR z.B. das vollständige Urteil des Arbeitsgerichts Aachen zu Gelnägeln als Beispiel für praxisnahe Fragestellungen: Lange, lackierte, künstliche oder gegelte Fingernägel stellen ein Gesundheitsrisiko für die Bewohner dar. Daher entschied das Arbeitsgericht Aachen zugunsten des Arbeitgebers, der eine Mitarbeiterin in einem Altenheim anwies, nur mit kurzen und unlackierten Fingernägeln zu arbeiten.
Hygiene und Recht gibt es als CD sowie als eBook. Mehr Informationen zu dieser Ausgabe finden Sie hier:
https://shop.mhp-verlag.de/media/pdf/03/53/cc/HuR_Alert_34Lfg.pdf.
Bestellungen über den mhp-Shop. https://shop.mhp-verlag.de/themen/hygiene-und-recht/
Hygiene und Recht Newsletter:
In Ergänzung zu HuR erscheint seit Oktober 2019 monatlich der kostenfreie Newsletter zu Themen der Rechtsprechung in der medizinischen Hygiene, Aufbereitung, Infektiologie und Wundmanagement. Lesen Sie die erste Ausgabe und melden Sie sich an über:
29.10.2019
Hier finden Sie den Artikel als PDF
Der Vorstand der DGKH fordert, die Meldepflicht für den Nachweis von Methicillin resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) in Blutkulturen und Liquor auf den Nachweis von allen Staphylococcus aureus – unabhängig von der Resistenz des Erregers – auszuweiten. Diese Forderung wird durch aktuelle Arbeiten mitbegründet, die zeigen, dass der fallende Trend von invasiven MRSA Infektionen nicht begleitet wird durch einen vergleichbaren Rückgang der invasiven Blutstrominfektionen durch Methicillin sensible Staphylococcus aureus ( MSSA ). Die Beschränkung der Meldepflicht auf MRSA bedeutet, dass ein großes Präventionspotential nicht ausgeschöpft wird. Die Meldedaten müssen das Krankenhaus bzw. die jeweilige medizinische Einrichtung erfassen, in denen die Diagnose der invasiven S. aureus Infektion gestellt wurde und der Patient behandelt wird.
[mehr...]14.10.2019
Hier finden Sie die Stellungnahme als PDF
Die aktuellen Materialien für den Aktionstag 2019 der AKTION Saubere Hände empfehlen eine Einwirkzeit von nur noch 15 Sekunden für die hygienische Händedesinfektion. „Studien zeigen, dass die Verkürzung der Händedesinfektion auf 15 Sekunden die Compliance der Händedesinfektion in der klinischen Praxis verbessern kann, ohne deren Wirksamkeit zu gefährden“ [1]. Dabei wird weiterhin ein Volumen von 3 ml zur Benetzung der Hände eingesetzt. Durch diese Empfehlung wird die von den Herstellern der Händedesinfektionsmittel deklarierte Anwendungsempfehlung des Produkts nach EN 1500 angeblich von 30 auf 15 Sekunden verkürzt. Grundlage für die Empfehlung ist eine Studie, aus der abgeleitet werden kann, dass allein der Hinweis auf die verkürzte Einwirkzeit von 15 s für die hygienische Händedesinfektion in der klinischen Praxis die Häufigkeit der Händedesinfektion von 5,8 auf 7,9 Anwendungen pro Stunde signifikant verbessert [2].
[mehr...]04.10.2019
Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hat die Arbeit der Fachkommission, der Sektionen sowie der Arbeitsgruppen durch einen externen Gutachter bewerten lassen. Auf Basis dieses Gutachtens hat der Vorstand der DGKH am 19. September 2019 beschlossen, die Sektionen „Klima und Raumlufttechnik“ und „Krankenhausbau und technische Hygiene“ aufzulösen und eine neue Sektion „Krankenhausbau und Raumlufttechnik“ zu gründen. Schwerpunkt der Arbeit der nächsten Jahre sollen Empfehlungen zum Krankenhausbau sein.
Der Vorstand der DGKH bittet alle DGKH-Mitglieder, die an der Mitarbeit in dieser neuen Sektion interessiert sind, ihr Interesse bis zum 31.12.2019 bei der Geschäftsstelle anzumelden. Wünschenswert ist eine kurze Begründung (maximal eine DIN-A4-Seite), aus welchen Gründen (Interesse, Qualifikation usw.) die Mitarbeit in der Sektion für die DGKH wie auch für die bewerbende Person hilfreich wäre. Insbesondere auch jüngere Mitglieder sind ausdrücklich aufgefordert zu Interessensanmeldungen.
Der Vorstand der DGKH wird über die Zusammensetzung der neuen Sektion entscheiden und zu einer ersten Sitzung Anfang 2020 einladen. Dort werden Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in) gewählt, so dass ab dann die Sektion entsprechend Satzung und Geschäftsordnung arbeiten kann.
04.10.2019
Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hat die Arbeit der Fachkommission, der Sektionen sowie der Arbeitsgruppen durch einen externen Gutachter bewerten lassen. Auf Basis dieses Gutachtens hat der Vorstand der DGKH am 19. September 2019 einstimmig und ohne Enthaltung diverse Beschlüsse gefasst ...
01.10.2019
In einem von der DGKH geförderten Projekt wurde die Wirksamkeit von Ethanol und Peressigsäure als Inhaltsstoffe von Desinfektionsmitteln gegenüber ausgewählten Pilz-Referenzstämmen (n=4) und klinischen Hefe- und Schimmelpilz-Isolaten (n=9, inklusive multi-resistenter Varianten) im quantitativen Suspensionsversuch untersucht ...
[mehr...]01.08.2019
Von verschiedenen Seiten wurde jüngst berichtet, dass bei behördlichen Hygienekontrollen zusätzlich zum Nachweis der desinfizierenden Wirksamkeit (mikrobiologische Untersuchung) auch ein Nachweis der reinigenden Wirksamkeit (chemische Untersuchung) bei Endoskopen gefordert wird.
Wir machen in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass diesen Forderungen nicht ohne Weiteres nachgekommen werden kann ...
Hier finden Sie die vollständige Mitteilung als PDF
20.06.2019
Empfehlung zur hygienischen Durchführung der Blutzuckermessung zum Download
Stand: Juni 2019
14.06.2019
Einen Tag, nachdem der „Kölner Stadt-Anzeiger“ über einen schweren Ausbruch eines Keims in der Kölner Radiologiepraxis MVZ in der Zeppelinstraßeberichtete, habensichbeidieser Zeitung weitere Betroffene gemeldet. Das Gesundheitsamt setzte kurzfristig für Dienstag eine Pressekonferenz an. Gerhard A. Wiesmüller, Leiter der Abteilung für Infektions- und Umwelthygiene, wollte zu Details der Ermittlungen jedoch keine Stellung beziehen. Nur so viel: „Als das Problem aufgetaucht ist, sind wir unverzüglich informiert worden.“
Peter Walger, Vorstandssprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene, nannte den Ausbruch „dramatisch“. Je nachdem, wo es in den Körper gelange, könne das Bakterium Pseudomonas aeruginosa „zu schwersten Infektionen und potenziell auch zum Tod führen“. Ein 84-jähriger Kölner war am 14. April gestorben. Knapp zwölf Wochen zuvor wurde er bei einer Spritzentherapie im MVZ mit dem Erregerinfiziert. Die Staatsanwaltschaft Köln prüft, ob der Keim „todesursächlich“ war.
„Viel zu spät informiert“ fühlt sich ein 78-jähriger Pensionär, der auch durch eine Injektion mit dem Erreger infiziert wurde. Bis die Praxis ihn am 29. März über den Keim-Verdacht informiert habe, habe er vier Wochen lang nicht gewusst, warum er sich „extrem schlapp und ständig erschöpft“ fühlte. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtete, ist die Radiologie spätestens am 2. März über den Keimverdacht informiert worden.
12.04.2019
Köln, April 2019 – Für gesunde Menschen stellen sie kein Risiko dar, für Abwehrge-schwächte oder frisch Operierte sind sie jedoch brandgefährlich: Staphylococcus aureus und andere Erreger, die vor allem als Verursacher von Krankenhausinfektionen gefürchtet sind. Eine hohe Sterblichkeitsrate weist etwa die durch Staphylocccus aureus verursachte Blutstrominfektion auf. Schätzungsweise 30 000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr allein an dieser Infektion, etwa 25 Prozent der Betroffenen versterben. Studien zeigen, dass eine Behandlung durch Infektionsspezialisten viele Patienten mit schweren Infektionen retten könnte. Doch diese Spezialisten sind im deutschen Gesundheitssystem nicht regelhaft vorgesehen und in vielen Kliniken nicht verfügbar. Auch eine Facharztausbildung zum Infektiologen gibt es in Deutschland nicht. In einem aktuellen Beitrag im Deutschen Ärzteblatt fordern Experten der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI), der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), die infektiologische Versorgung und Ausbildung in Deutschland schnellstmöglich zu verbessern.
20.02.2019
Hier finden Sie den aktuellen Hygiebeleitfaden als PDF (externer Link)
28.12.2018
Hier kommen Sie zum Newsletter (extern)
20.11.2018
Gegenwärtig existieren weder in Deutschland noch international allgemein akzeptierte Methoden zur Überprüfung der Wirksamkeit von Reinigern für die Aufbereitung von Instrumenten. Die Anforderungen, die an eine adäquate Prüfmethode gestellt werden,,sind:
Hier finden Sie die gesamte Mitteilung als PDF | English Version
20.11.2018
Scholarships to the Nineteenth Congress of the International Federation of Infection Control
IFIC invites applications for scholarships to the Nineteenth Congress of the International Federation of Infection Control (IFIC 2019) to be held in Quebec City, Canada, from 26-29 May 2019.
FInden sie hier den kompletten Newsletter (extern)
15.11.2018
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und die Unfallkassen Berlin, Baden-Württemberg (UK BW), Nord (UK Nord) und Nordrhein-Westfalen (UK NRW) haben ein neues Konsenspapier erarbeitet. In diesem werden die Empfehlungen zu Sofortmaßnahmen und das weitere Nachsorgeprogramm nach Nadel-Stich-Verletzungen (NSV) im Hinblick auf die Serodiagnostik abgestimmt. Nach einer NSV muss sofort eine Risikoabschätzung vorgenommen werden ...
[mehr...]
14.11.2018
Hier finden Sie die Bekanntmachung auf der Webseite des BMBF | Als PDF
17.10.2018
Bei der Begehung von OP-Abteilungen fallen oft Verstöße gegen Grundregeln der Hygiene auf, z. B. bezüglich Kleiderordnung oder Händedesinfektion.
Dies betrifft ganz besonders häufig die Anästhesie, in der nicht selten Mitarbeiter im OP mit Schmuck anzutreffen sind ...
17.09.2018
Anfang 2018 ist die überarbeitete KRINKO-Empfehlung zur Verhütung postoperativer Wundinfektionen (Bundesgesundheitsblatt, 2018, 61, 448-473) erschienen. Sie löst sämtliche vorherigen OP-spezifischen Empfehlungen ab, auch jene zum Bau und auch die alte Empfehlung von 1997 zur Unterscheidung OP/Eingriffsraum. Die entsprechenden Empfehlungen sind von der RKI-Webseite genommen worden ...
[mehr...]01.09.2018
Hier finden Sie den Newsletter
24.08.2018
Lesen Sie die Mitteilung als PDF
Zwei aktuelle Arbeiten befassen sich mit einer scheinbar zunehmenden Toleranz von Enterococcus faecium gegenüber alkoholischen Wirkstoffen auf der Basis von Isopropanol und Ethanol sowie den hiermit verbundenen epidemiologischen Konsequenzen für Ausbrüche in Australien, Neuseeland und in der Schweiz [1,2]. Diese Arbeiten sind Anlass für die vorläufige Mitteilung der Desinfektionsmittel-Kommission des VAH ...
[mehr...]Prof. Dr. Johanna Bleker
Der Artikel befasst sich mit der Frage, inwieweit die Vertreter der Hygiene in den Jahren 1933–1945 in fachspezifischer Weise mit der Rassen- und Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten zu tun hatten. Dass die Hygiene mehr als andere medizinische Disziplinen in den Sog der nationalsozialistischen Rassen- und Gesundheitspolitik geriet, war nicht nur dem prägenden Einfluss rassenhygienischer Ideen geschuldet, sondern lag vermutlich auch an der Orientierung der Hygiene auf das Gemeinwohl und an ihrer traditionellen Verflechtung mit staatlichem Verwaltungshandeln. Am Anfang dieser Entwicklung stand die Entfernung der als antifaschistisch oder als „nicht arisch“ bezeichneten Kolleginnen und Kollegen aus allen öffentlichen Ämtern, aus den Universitäten und Fachvereinen und aus der kassenärztlichen Tätigkeit. Diese Vertreibung wurde ohne Bedauern hingenommen und bis heute nicht mehr thematisiert. Es gab auch keinen Widerstand gegen die eugenisch legitimierte Zwangssterilisation von 400.000 angeblich „erblich minderwertigen“ Menschen, deren Erfassung im Wesentlichen durch die Amtsärzte in den öffentlichen Gesundheitsämtern betrieben wurde. Namhafte Bakteriologen und Serologen und führende Persönlichkeiten des zivilen und militärischen Gesundheitswesens benutzten KZ-Häftlinge und Anstaltsinsassen für Infektions- und Impfexperimente, die später als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet und teilweise auch geahndet wurden.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel
Abstract submission open: We are pleased to announce that abstracts have re-opened for poster only submissions until Friday 14 September 2018.
For full information and to submit visit: www.his.org.uk/education-events/his-2018/abstracts/
10.08.2018
An die Mitglieder, Freunde und Förderer des APS e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Aktionsbündnis Patientensicherheit schreibt in Kooperation mit der Aesculap AG, dem Ecclesia Versicherungsdienst, MSD SHARP & DOHME GMBH und dem Thieme-Verlag zum sechsten Mal den Deutschen Preis für Patientensicherheit aus.
Gesucht werden nachhaltige Best-Practice-Projekte oder praxisrelevante Forschungsarbeiten zum Thema Patientensicherheit und Risikomanagement.
Bewerbungsschluss ist der 4. November 2018.
Der Förderpreis ist mit insgesamt 19.500 Euro dotiert und wird auf der APS-Jahrestagung am 09./10. Mai 2019 in Berlin verliehen.
Alle relevanten Informationen erhalten Sie auf unserer Website http://www.aps-ev.de/ausschreibung und von Frau Golbach in der Geschäftsstelle des APS (golbach@aps-ev.de,Tel. 030-36428160).
25.07.2018
Leitfaden zu Organisation und Hygienemanagement in der Arztpraxis (Struktur- und Prozessqualität)
01.07.2018
Vor 10 bis 15 Jahren wurden von der Industrie Einmaltuchspendereimer auf den Markt gedrückt, die offensichtlich unzureichend erprobt waren. Insbesondere von der Pflege wurden die Produkte begeistert aufgenommen und haben zwischenzeitlich praktisch überall das alte System (offener Eimer mit Desinfektionsmittellösung und Mehrwegtücher) ersetzt ...
[mehr...]13.06.2018
BT-Drucksache 19/1159
am Mittwoch, 13. Juni 2018, 11 bis 13 Uhr
Hier gelangen Sie direkt zur Seite des Deutschen Bundestages
01.06.2018
Bisher waren Händedesinfektionsmittel in Deutschland laut Gesetz Arzneimittel, womit man sich von fast allen anderen EU-Ländern unterschieden hat. Durch die europäische Biozidprodukte-Verordnung von 2013 wird sich dies in nächster Zeit sehr wahrscheinlich ändern. N-Propanol wurde auf europäischer Ebene auch für die Händedesinfektion eindeutig als Biozid eingeordnet. In Deutschland können Altpräparate weiterhin als Arzneimittel vermarktet werden. Biozide unterliegen bezüglich der hygienischen Sicherheit weniger strengen Auflagen als Arzneimittel.
Es ist damit zu rechnen, dass der Markt in Deutschland mit einer Fülle neuer Produkte überschwemmt wird. Weiterhin empfiehlt sich jedoch, dass nur VAH-gelistete Produkte eingesetzt werden. Daher sollte unbedingt mit Einkauf und Apotheke geklärt werden, dass Umstellungen von Produkten nur in Absprache mit der Krankenhaushygiene erfolgen.
Walter Popp, Klaus-Dieter Zastrow, Jürgen Gebel
Der Kurztipp gibt die Meinung der Autoren wieder.
10.05.2018
Preliminary risk assessment from a hygienic medical perspective concerning antibiotic-resistant bacteria in water bodies, wastewater, bathing water and possible consequences for drinking water hygiene
Vor dem Hintergrund der Zunahme von Resistenzen gegen Reserve-Antibiotika wie Carbapeneme und Colistin und der zunehmenden Berichte über deren Nachweis in der Umwelt, in Gewässern und Abwässern wurde in Nachfolge des BMBF-Verbundvorhabens RiSKWa das BMBF Verbund-Vorhaben HyReKA aufgelegt. Dessen Ziel ist die Erfassung der quantitativen und qualitativen Belastung von Abwässern mit und ohne Klinikeinfluss oder Einfluss der Agrar-Industrie, von Gewässern und von Kläranlagen (einschließlich deren Reduktionsleistung) mit Antibiotika-resistenten Bakterien, Antibiotika-Resistenzen und Antibiotika-Rückständen mittels kulturellen, molekularen, molekulargenetischen sowie chemisch-analytischen Nachweisverfahren.
Hier gelangen Sie zum vollständigen Artikel als PDF
05.05.2018
Die Sektion „Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege/ Rehabilitation“ hat für die nächsten vier Jahre eine neue Sektionsleitung gewählt.
Vorsitz: Sonja Bauer
Stellvertr. Vorsitz: Thomas Schaff
Beisitzer: Dr. Michael Eckardt
Im Namen des Vorstandes beglückwünschen wir alle zur Wahl und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Arbeit in der Sektion.
Vorstand der DGKH
01.05.2018
Zur Blutentnahme sind, soweit auf dem Markt erhältlich, „sichere“ Arbeitsgeräte zu benutzen. 2017 wurde durch das Landesarbeitsgericht Nürnberg (AZ. 7Sa231/16) ein Arzt, der dies in seiner Praxis nicht umsetzte und dessen Mitarbeiterin eine Hepatitis C erwarb, zu 150.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt. Ein Vakuumsystem (z. B. Vacutainer) erhöht im Allgemeinen die Sicherheit und führt zu weniger „Kleckern“ von Blut beim Umstecken von Röhrchen ...
[mehr...]26.04.2018
Die Sektion „Krankenhausbau und technische Hygiene” hat für die nächsten vier Jahre eine neue Sektionsleitung gewählt.
Vorsitz: Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow
Stellvertr. Vorsitz: Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Hans Martin Seipp
Beisitzer: Dr. Hamparsum Mergeryan
Im Namen des Vorstandes beglückwünschen wir alle zur Wahl und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Arbeit in der Sektion.
Vorstand der DGKH
11.04.2018
Die PDFs der Vorträge finden Sie hier!
Das Abstractheft (Sonderheft „Hygiene und Medizin”) liegt zum Download bereit!
01.04.2018
Die Bereitschaft zur Grippeimpfung ist beim Krankenhauspersonal bekanntermaßen gering. Steigerungen können erreicht werden, wenn die Betriebsärzte über die Stationen gehen und die Impfung vor Ort durchführen ...
[mehr...]29.03.2018
In Hamburg setzt sich das HIHeal-Netzwerk (Hygiene, Infection and Health) interdisziplinär mit der Aufbereitung von unbelebten Oberflächen durch Reinigung und Desinfektion auseinander.
Als Experten und Expertinnen im Bereich Hygiene werden Sie und Ihr Klinikpersonal um Ihre Einschätzung zur Wichtigkeit der verschiedenen Oberflächen, Medizinprodukte und Erreger in Ihrem klinischen Alltag gebeten ...
Auf dem 14. Kongress für Krankenhaushygiene 2018 haben sich die Wettbewerber zum Preis „Hygiene medial vermitteln“ präsentiert. Alle Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die Beiträge gemeinsam mit der Jury zu evaluieren und somit die Gewinner zu ermitteln.
Wir freuen uns, Ihnen heute die Preisträger vorzustellen, die in den Kategorien Poster, Video und Sonstiges prämiert wurden.
Poster | ||
---|---|---|
1. | Compliance-Steigerung der Händehygiene anhand visueller Medien | Lucile Hellweg (Lünen) |
2. | TRBA 250 in einem Bild visualisiert: „Hände – Lebensretter“ | Dr. Nina Parohl (Lünen) |
3. | Eine unhygienische Reise | Kerstin Protz, J. Hinnerk Timm (Hamburg) |
Video | ||
1. | Informationsfilm zu Hygienemaßnahmen für Besucher | Christoph Convent (Eschweiler) |
2. | Motion Graphics Animation zum Thema „Multiresistente Erreger“ | Lina-Therese Hüßon (Hamburg) |
Sonstige | ||
1. | Computerschulungsmodul der besonderen Art im Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen: Virtuelle 3D-Hygienewelten – realitätsnah, praxistauglich, zeitgemäß | Michael Bojarra (Bremen) |
2. | Sana Blaubuch „Vorsicht Keime” | Andrea Roth (Ismaning) |
3. | E-Learning-Modul „Blutzuckermessung im Krankenhaus” | Dr. Bernhard Lippmann-Grob (Bad Mergentheim) |
Wir gratulieren allen Preisträgern und dürfen uns noch einmal bei allen Teilnehmenden für Ihre aktive Beteiligung bedanken.
Ihr Vorstand der DGKH
Hier finden Sie noch einmal alle Teilnehmenden am Wettbewerb
21.03.2018
20.03.2018
Auf der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene am Dienstag, 20. März 2018 in Berlin, wurde der Vorstand der DGKH gewählt.
Wir freuen uns, Ihnen den neuen Vorstand der DGKH vorzustellen.
Funktion | durch die Mitgliederversammlung gewählt |
---|---|
Präsident | Prof. Dr. Martin Exner (Bonn) |
1. Vizepräsident, stellvertretender Schatzmeister und Koordinator für Internationale Beziehungen |
Prof. Dr. Walter Popp (Dortmund) |
2. Vizepräsident und Vorsitzender der Fachkommission Hygienische Sicherheit medizinischer Produkte und Verfahren |
Prof. Dr. Lutz Jatzwauk (Dresden) |
Schatzmeisterin | Dr. Friederike Lemm (Bochum) |
Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit | Dr. Peter Walger (Bonn) |
Koordinatorin für Zusammenarbeit mit klinischen Fachgesellschaften und ÖGD |
Dr. Sabine Gleich (München) |
Koordinator für Zusammenarbeit mit Krankenhaushygienikern und hygienebeauftragten Ärzten |
Dr. Christof Alefelder (Wuppertal) |
Koordinatorin für Zusammenarbeit mit Hygienefachkräften/ Hygienebeauftragten in der Pflege |
Dipl. Pflegepädagogin Barbara Loczenski (Berlin) |
Koordinatorin für Aus-, Weiter- und Fortbildung | Prof. Dr. Caroline Herr (Oberschleißheim) |
Koordinatorin für Rechtsfragen | Petra Geistberger (München) |
14.03.2018
Der Vorstand hat einstimmig beschlossen, dass Frau Cornelia Görs (Berlin) ab sofort den Vorsitz der AG „Offensive Hygiene” übernimmt. Als Stellvertreterin begrüßen wir Frau Heidrun Groten-Schweitzer.
Wir wünschen Frau Görs und Frau Groten-Schweitzer alles Gute und viel Erfolg bei der weiteren Arbeit in der AG.
Vorstand der DGKH
01.03.2018
Durch das Präventionsgesetz (2015) wurde ein neuer § 23a („Personenbezogene Daten über den Impf- und Serostatus von Beschäftigten“) in das Infektionsschutzgesetz (IfSG) eingefügt:
„Soweit es zur Erfüllung von Verpflichtungen aus § 23 Absatz 3 in Bezug auf Krankheiten, die durch Schutzimpfung verhütet werden können, erforderlich ist, darf der Arbeitgeber personenbezogene Daten eines Beschäftigten über dessen Impf- und Serostatus erheben, verarbeiten oder nutzen, um über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses oder über die Art und Weise einer Beschäftigung zu entscheiden. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des allgemeinen Datenschutzrechts." ...
01.03.2018
Hier finden Sie den Newsletter
01.02.2018
Die alkoholische Händedesinfektion ist so häufig wie nur möglich durchzuführen und sie führt normalerweise auch zu keinen Hautschäden. Es ist empfehlenswert darauf zu achten, dass Präparate eingesetzt werden, die frei von Parfümen sind, da diese Allergien auslösen können ...
[mehr...]01.01.2018
Bis heute wissen Ärzte und Pflegepersonal häufig nicht, dass die Händedesinfektion nur dann Erfolg hat, wenn die Hände über mindestens 30 Sekunden klatschnass sind. Trockene Hände gegeneinander zu reiben bringt nämlich nichts!
[mehr...]04.12.2017
In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Gutachten vor Gericht, die schwerpunktmäßig hygienische Fragen beinhalten, nicht selten durch klinische Fachärzte oder andere Professionen erstellt werden, die nicht über eine Qualifikation als Facharzt für Hygiene oder als Hygienefachkraft verfügen ...
[mehr...]01.12.2017
Nach einer Antwort der Bundesregierung im Jahr 2017 verfügen immer noch viele Krankenhäuser über keinen Krankenhaushygieniker und sogar keine Hygienefachkraft ...
[mehr...]Die DGKH ruft für ihren 14. Kongress 2018 einen Wettbewerb aus zum Thema „Hygiene medial vermitteln“. Eingereicht werden sollten neue Ansätze, wie mit Hilfe von Medien Hygienethemen vermittelt werden können – an Mitarbeiter, Patienten, Besucher und die Allgemeinbevölkerung ...
[mehr...]30.10.2017
30.10.2017
5. Auflage (2017) zum Download als PDF
18.10.2017
In April 2017 wurde im Rahmen einer Vorstandssitzung der DGKH die AG „Umwelthygiene“ gegründet.
Die AG befasst sich mit Fragen der Umwelthygiene mit Fokus auf Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die AG wird geleitet von Professor Dr. med. Caroline Herr (Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin, „Arbeits- und Umweltmedizin, Epidemiologie“, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und „Umweltbezogener Gesundheitsschutz und Prävention“, Institut und Poliklinik für Arbeits- Sozial- und Umweltmedizin, Klinikum der Universität München Ludwig-Maximilians-Universität München) und Prof. Dr. med. Gerhard A. Wiesmüller (Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin, Zusatzbezeichnung Umweltmedizin, Stadt Köln – Gesundheitsamt, Infektions- und Umwelthygiene).
Zum Auftakt ist eine Session „Umwelthygiene im Gesundheitswesen“ auf dem 14. Kongress für Krankenhaushygiene 2018 in Berlin geplant.
Dies soll interessierten Mitglieder der DGKH die Gelegenheit geben, Zielsetzung und Inhalt dieser AG kennenzulernen. Zudem wollen wir dafür werben, dass Mitglieder der DGKH zukünftig durch aktive Mitarbeit die Inhalte der AG-Arbeit mit gestalten.
29.09.2017
Die 300. Publikation wurde gestern im Journal veröffentlicht.
Wir danken allen Mitwirkenden, die zu diesem Erfolg beigetragen haben und freuen uns auf weitere erfolgreiche Jahre.
Vorstand der DGKH
Hier kommen Sie zu den Ausgaben des Journals
01.09.2017
01.08.2017
Neue Zugriffsstatistik 2017 des Journal „GMS Hygiene and Infection Control“/„GMS Krankenhaushygiene Interdisziplinär“ zeigt den stetigen Anstieg der Zugriffe über PubMedCentral.
Weitere Informationen zu GMS | Statistik für 2017 als PDF
Besondere Geburtstage von Prof. Steuer sind immer mit vielen Glückwünschen, Danksagungen und Ehrungen verbunden gewesen und somit ist es nicht so einfach mit einer Gratulation, aber ich möchte es trotzdem wagen.
Verbunden damit ist auch der Dank für sein leidenschaftliches Engagement für die Krankenhaus- und Praxishygiene und das öffentliche Gesundheitswesen und besonders auch für die Hygienefachkräfte ...
[mehr...]01.06.2017
Mit Beginn des Jahres 2017 wurde die Medizinprodukte-Betreiberverordnung geändert. Die Vorschrift, wonach die KRINKO/BfArM-Empfehlung umzusetzen ist, findet sich nicht mehr in § 4, sondern in § 8 der geänderten Verordnung ...
[mehr...]18.05.2017
Am 18. Mai feierte Sigrid Krüger ihren 85. Geburtstag. Der Vorstand der DGKH gratuliert von ganzem Herzen und wünscht Gesundheit und die Kraft, sich neben vielen anderen schönen Dingen auch weiterhin für die Hygiene einzusetzen. Sigrid Krüger ist schon seit der Gründung der DGKH im Jahre 1990 Mitglied und auf dem 11. Kongress für Krankenhaushygiene im Jahr 2012 wurde sie unser Ehrenmitglied. Ihre Verdienste für die Hygiene und für die DGKH sind auch nachzulesen in der «Laudatio zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der DGKH an Sigrid Krüger» (Hyg Med 2012; 37: 254–255) ...
[mehr...]01.04.2017
Flyer mit allen Informationen | Rezension Dr. Christian Jäkel
Alles, was Sie über Hygienerecht wissen müssen
30.03.2017
26.01.2017
Erwerb des Zertifikats „ABS-Beauftragte(r) Arzt/Ärztin“
06. bis 09. Juni 2017, Bonn | Termin für Nicht-Hygienebeauftragte Ärzte
07. bis 09. Juni 2017, Bonn | Termin für Hygienebeauftragte Ärzte
Grundkurs zum ABS-Beauftragten Arzt (Modul 1) bestehend aus 40 Unterrichtsstunden gemäß Curriculum der Bundesärztekammer
Der Kurs stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen sowie eine hohe Fortbildungsqualität ohne Beeinflussung durch kommerzielle Interessen sicherzustellen.
Voraussetzung: Arzt/Ärztin in Facharztweiterbildung oder mit abgeschlossener Weiterbildung (Die Führung der Bezeichnung „ABS-Beauftragter Arzt/Ärztin“ kann erst nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung erfolgen).
Für Hygienebeauftragte Ärzte werden 8 Unterrichtseinheiten anerkannt.
17.01.2017
Mit dem zu erwartenden längerfristigen Lieferengpass von Piperacillin/Tazobactam infolge des Ausfalls der Zentralen Produktionsstätte für Piperacillin/Tazobactam fällt nicht nur eines der zentralen Breitspektrumantibiotika für die Therapie schwerer Infektionen bei Risikopatienten, insbesondere im Kontext nosokomial erworbener Infektionen, aus, sondern auch ein zentraler Pfeiler in der Penicillin-basierten Strategie zur Prävention von Multiresistenz ...
[mehr...]Jahreskalender 2017
verfügbar.
Interessierte können den Kalender kostenfrei bei der Geschäftsstelle der DGKH per Email bestellen (info@krankenhaushygiene.de).
Für 2018 wird es leider keinen Kalender geben.
09.12.2016
Mitteilung zum Download (De/En)
In letzter Zeit geraten zunehmend Medizinprodukte in den Fokus, die bisher von Seiten der Hygiene wenig oder nur unzureichend beachtet wurden. Dazu zählen beispielhaft Kontaktgläser und Tonometerköpfchen (Augenheilkunde), TEE-Sonden (Kardiologie), intrakavitäre Ultraschallsonden (Gynäkologie, Urologie, Proktologie) sowie HNO-Optiken. Im Allgemeinen werden diese Medizinprodukte der Risikostufe „semikritisch A“ zugeordnet, wobei bei manchen auf Grund der Probleme bei der Aufbereitung „semikritisch B“ naheliegend erscheint ...
[mehr...]12.10.2016
12.09.2016
Hier gelangen Sie zur neuen Satzung ...
01.09.2016
01.09.2016
31.07.2016
Wo Menschen aufeinander treffen, kommt es bisweilen zu Missverständnissen. Das gilt auch für den Alltag in Kliniken und Krankenhäusern. Nicht immer sind große, schwerwiegende Konflikte die Ursache für Patientenbeschwerden und negative Bewertungen. Weit häufiger liegen die Gründe für eine Unzufriedenheit in kleineren Missverständnissen. Hier setzen Patientenfürsprecher an: Sie hören zu, bringen Patienten und Angehörigen Verständnis entgegen und lösen Konflikte zwischen Patienten und Klinikpersonal. Der im März 2015 gegründete Bundesverband Patientensprecher in Krankenhäusern e.V. (BPiK) unterstützt Patientenfürsprecher in ihrer Arbeit. Ziel des BPiK ist es, den bundesweiten Austausch zwischen Patientenfürsprechern zu fördern, Handlungsempfehlungen zu geben und den Dialog über Patientenrechte zu intensivieren.
Weitere Informationen: www.bpik.de
Am 28.04.2016 verstarb Herr Prof. Dr. med. Peter Brühl im Alter von 83 Jahren. Er war Facharzt für Mikrobiologie, Laboratoriumsmedizin sowie Facharzt für Urologie.
Mit seiner interdisziplinären Expertise ist es ihm gelungen, im Fachgebiet der Urologie das Fundament zur Prävention nosokomialer Infektionen der ableitenden Harnwege zu legen. Zugleich hatte er die erste Professur für Kinderurologie in Deutschland inne und hat diese maßgeblich beeinflusst.
[mehr...]30.04.2016
13.04.2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
wahrscheinlich haben Sie schon erfahren, dass der Senat der Leibniz-Gemeinschaft den zuständigen Ministerien in Bund und Ländern empfohlen hat, die zentrale Bibliothek für Medizin und Lebenswissenschaften (ZB MED) zukünftig nicht mehr zu finanzieren. Das entsprechende Dokument finden Sie hier als PDF.
Die AWMF hat zunächst einen ersten Kommentar verfasst, hier als PDF-Datei zu finden. Da ein Ende von ZB MED die gut funktionierende Literaturversorgung in höchstem Maß gefährden würde, bitten wir auch alle AWMF-Mitgliedsgesellschaften, selbst aktiv für die Aufrechterhaltung der Finanzierung von ZB MED einzusetzen. Mitte des Monats wird der Stiftungsrat von ZB MED tagen - die AWMF will dessen Argumentation für einen Erhalt von ZB MED abwarten und dann eine ausführlichere Stellungnahme an die zuständigen Ministerien richten.
Wir werden Sie darüber auf dem Laufenden halten.
Mit besten Grüßen aus Düsseldorf
Wolfgang Müller M.A.
Sie und die Mitglieder Ihrer Fachgesellschaft können ohne großen Aufwand persönlich etwas zum Erhalt von ZB MED beitragen, indem Sie die online-Petition „keepZBMED” unterzeichnen – mehr als 3400 Personen haben das bisher getan:
https://www.change.org/p/keepzbmed
12.04.2016
12. April 2016, 18:15 bis 19:15 Uhr, Saal Berlin
Maritim Hotel Berlin | Stauffenbergstraße 26 | 10785 Berlin
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Tätigkeitsbericht des Präsidenten - M. Exner
3. Rechenschaftsbericht der Schatzmeisterin - H. Martiny
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Aussprache zu 2. bis 4.
6. Entlastung des Vorstandes
7. Ehrenmitglieder
8. Satzungsänderung – Satzungsneufassung
9. Verschiedenes
Zu Punkt 8
Antrag des Vorstandes auf Änderung des Statutes der DGKH
Der Vorstand schlägt der Mitgliederversammlung die Änderung der Satzung durch Satzungsneufassung vor. Aufgrund der rechtlichen Erfordernisse, Forderungen des Amtsgerichtes und Finanzamtes sowie in vielen Punkten überholten Inhalten der bestehenden Satzung sind weitreichende Änderungen der Satzung der DGKH erforderlich, die nur mittels Satzungsneufassung möglich sind.
11.04.2016
Mit fast 1.800 Teilnehmern hat der 13. Kongress für Krankenhaushygiene im Maritim Hotel Berlin begonnen.
Wir danken allen Teilnehmern, Referenten und den Partnern der Industrie und wünschen einen lehrreichen und erfolgreichen Kongress.
07.04.2016
Unter diesem Motto steht der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene vom 10. bis 13. April 2016 in Berlin.
Wir laden Sie herzlich zur Pressekonferenz anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene ein (7. April 2016 | 11:00 Uhr | Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz).
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene ist die größte wissenschaftliche Fachgesellschaft mit ihren 950 Mitgliedern zum Thema Hygiene in der medizinischen Versorgung ...
Einladung als PDF | Aktuelle Forderungen der DGKH
7. April 2016 | 11:00 Uhr
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz
Schiffbauerdamm 40 | 10117 Berlin
27. September 2016
Hörsaal Zentrum Operative Medizin (ZOM)
des Universitätsklinikums Würzburg
01.02.2016
01.02.2016
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hat das Ziel, die Forschung auf diesem Gebiet zu fördern und richtet sich an alle, Pflegepersonal eingeschlossen, die in diesem Fachgebiet arbeiten, studieren oder ausgebildet werden. Die DGKH fördert im Jahr 2016 Forschungsvorhaben im Bereich Krankenhaushygiene mit je maximal 10.000 € pro Projekt. Anträge sind per E-Mail an die Geschäftsstelle der DGKH zu richten ...
PDF-Dokument mit der kompletten Ausschreibung
01.12.2015
01.12.2015
Leitlinie als PDF zum Download
Seit der Herausgabe der ersten „Krankenhaushygienischen Leitlinien für die Ausführung und den Betrieb von Raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) in Krankenhäusern“ vor über zehn Jahren führten erweiterte Kenntnisse, neue Regelwerke, verbesserte Anlagen und Prüfverfahren zur Überarbeitung der Leitlinie. Basierend auf einer klaren Beschreibung der Grundmerkmale von Lüftungskonzepten, ihrer hygienischen Prüfung und den nutzungsabhängigen Anforderungen an die Raumlüftung hat die DGKH-Sektion „Klima und Raumlufttechnik“ versucht, Antworten zu geben für die wesentlichen lufthygienischen Fragen bei der Planung, Auslegung und dem hygienisch sicheren Betrieb von RLT-Anlagen in Räumen des Gesundheitswesen ...
[mehr...]„Das Bessere ist der Feind des Guten“, getreu diesem Motto haben seine Kollegen, Mitstreiter und Freunde ihn erlebt.
Er wurde am 25.04.1943 geboren. Er lernte löten, bevor er mit Messer und Gabel essen konnte, wurde von seiner Mutter berichtet. Von 1964 bis 1970 studierte er Medizin an der Humboldt- Universität zu Berlin, promovierte zum Thema „CO2 Auswirkungen auf Verkehrspolizisten“ und wurde 1974 Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin.
[mehr...]
26. Juni 2015
Berlin-Mitte, Tagungs- und Kongresszentrum Reinhardtstraßenhöfe
01.04.2015
Das Gesundheitswesen befindet sich seit Jahren in einer tiefgreifenden Veränderung der Versorgungsaufträge und der Versorgungslage (z. B verkürzte Liegezeiten. vermehrt „blutige“ Entlassungen, zunehmend MRE- Nachweise, sehr hohes, sehr niedriges Alter), d.h. begrenzte finanzielle Ressourcen stehen einer verstärkten Inanspruchnahme medizinischer Leistungen gegenüber. Die Demographische Entwicklung und der medizinischer Fortschritt bedingen u. a. eine Kostenexplosion und ein zunehmend nur auf Wirtschaftlichkeit und Kosteneffizienz ausgerichtetes Handeln. Insbesondere bei der personellen Besetzung der Pflege wird das Sparpotential zu weit ausgereizt ...
Dieses Statement wurde vom APS (Aktionsbündnis Patientensicherheit) inhaltlich weitgehend in „ Infektion - Prävention - Initiative (IPI) Stellungnahme & Positionspapier übernommen.
13.03.2015
Die Weltgesundheitsorganisation strebt die Eliminierung der Tuberkulose an.
Allerdings ist in Deutschland die Zahl der Tuberkulosen seit einigen Jahren nicht mehr rückläufig, sondern stagniert. "Daher ist eine Intensivierung der Tuberkulosebekämpfung erforderlich, um weitere Fortschritte erzielen zu können", daran erinnert Prof. Dr. Lothar H. Wieler...
[mehr...]01.03.2015
AG „Praxishygiene”
01.02.2015
Sektion „Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege / Rehabilitation“
28.01.2015
Stellungnahme als PDF
Derzeit häufen sich Anfragen an die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) zu dem bislang in Deutschland größten Ausbruchsgeschehen mit 4MRGN-Acinetobacter baumannii am Universitätsklinikum Kiel ... [mehr...]
Aktuelle Forderungen der DGKH zur Krankenhaushygiene mit Erklärungen
20.01.2015
Die Universitätsmedizin Mainz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Leiter (m/w) der Krankenhaushygiene Kennziffer: 050/15.
Hier finden Sie die Ausschreibung
27.11.2014
4. Auflage (2014) zum Download als PDF
24.11.2014
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene hat das Rundschreiben des DVGW-BDEW W01/14 an die Wasserversorgungsunternehmen zur mikrobiellen Belastung von Wasserzählern mit Pseudomonas aeruginosa mit Befremden und Sorge zur Kenntnis genommen (Anlage 1, PDF ab Seite 3).
Hierin werden die Wasserversorgungsunternehmen seitens des DVGW-BDEW darüber informiert, dass in einigen Versorgungsgebieten mikrobielle Belastungen von Wasserzählern mit Pseudomonas aeruginosa aufgetreten sind, wobei weitergehende Untersuchungen u. a. zeigten, dass auch neue Wasserzähler und Wasserzähler, die aus dem Lager entnommen wurden, mikrobielle Belastungen mit Pseudomonas aeruginosa aufwiesen. Allein in Köln werden durch das dortige Wasserversorgungsunternehmen 3000 Wasserzähler vorsorglich ausgetauscht ... [mehr...]
01.11.2014
30.10.2014
Maßnahmenblatt als PDF zum Download
Programm als PDF | PDF Aufklärung - über Hygiene, Medizin und Gesellschaft
16.07.2014
Detaillierte Informationen zur HuR
Neu in dieser Lieferung sind:
10.07.2014
10.07.2014
09.04.2014
Das PDF mit allen Abstracts zum 12. Kongress finden Sie ab sofort hier.
03.04.2014
Auf der Mitgliederversammlung der DGKH in Berlin am 1. April 2014 wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Den neuen Vorstand finden Sie ab sofort hier - zum neuen Vorstand der DGKH
Wir danken dem bisherigen Vorstand für seine hervorragende und erfolgreiche Arbeit und wünschen dem neuen Vorstand viel Erfolg bei der Bewältigung der bevorstehenden Aufgaben.
Geschäftsstelle der DGKH
02.04.2014
Saal 1
Blick in die Ausstellung
Dr. Adam W. Brähmer - Festvortrag auf dem Wissenschaftsbankett
Freitag, 28. März 2014, 11.00 Uhr
Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Pressemappe zum Download
Auf der Pressekonferenz haben Frau Prof. Martiny, Prof. Exner, Prof. Popp und Prof. Zastrow folgende Themen besprochen:
Veröffentlichung und Rezeption wissenschaftlicher Publikationen sind enormen Veränderungen unterworfen. Welche Art von Publikationssystem brauchen wir? Eine Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) möchte die Stimme der Wissenschaft stärken und erarbeitet Empfehlungen zur zukünftigen Gestaltung des Publikationssystems. Dazu sind Sie herzlich zum Mitmachen eingeladen: Auf einer Online-Plattform haben Sie zwischen dem 18.03.2014 und dem 17.04.2014 die Möglichkeit, auf die Empfehlungen Einfluss zu nehmen. Zum einen werden dort Kriterien für ein gutes wissenschaftliches Publikationssystem zur Diskussion gestellt. Zum anderen haben Sie die Gelegenheit, auf konkrete, sich in Ihrem Fach und darüber hinaus stellende Problemlagen hinzuweisen und die Beiträge anderer Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu diskutieren und zu bewerten.
Machen Sie mit unter: www.publikationssystem.de.
25.03.2014
Freitag, 28. März 2014, 11.00 Uhr
Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Akkreditierung per Email an: info@krankenhaushygiene.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
die DGKH hat auf ihrem Kongress folgende Themen vorgesehen.
Auf der Pressekonferenz erläutern Frau Prof. Martiny, Prof. Popp, Prof. Exner und Prof. Zastrow folgende Themen:
25.03.2014
Die Sitzung "Null Infektion" vom 1. April 2014 wird als Teleclass zur Verfügung gestellt.
Interessierte können sich über www.webbertraining.com anmelden bzw. direkt zum Sitzungsstart sich per Telefon in die Session einwählen:
Telefon: +49 30 224030237
Code: 2014#
Hier finden Sie die Handouts sowie die Folien zur Sitzung:
21.03.2014
Aufgrund entsprechender Anfragen zum bezeichneten Interview an die DGKH teilt der Vorstand der DGKH mit, dass dieses Zeitungs-Interview eine persönliche Meinung des Herrn Prof. Klaus-Dieter Zastrow und somit weder formal noch inhaltlich ein Statement in seiner Funktion als amtierender Pressesprecher der DGKH wiedergibt. Wie bitten dies zu berücksichtigen und anders lautende Informationen entsprechend zu korrigieren.
The link to the the campaign of the 5 May 2014: www.who.int/gpsc/5may/en/
01.11.2013
Leitlinie zum Download als PDF
English Version: Guideline for validation of manual cleaning and manual chemical disinfection of medical devices
Diese Leitlinie wurde erstellt von:
Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e. V. DGKH
Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung e. V. DGSV
Arbeitskreis Instrumentenaufbereitung AKI
in Kooperation mit dem
Verbund für angewandte Hygiene VAH
01.09.2013
03.08.2013
Bei Zertifizierungen, Audits usw. werden teilweise absurde Forderungen von Visitoren gestellt. Die DGKH will dies in Zukunft aufgreifen und Argumentationshilfen dazu liefern. Wir sind daher auch für entsprechende Hinweise dankbar ...
PDF zum Download
02.08.2013
Der Deutsche Bundestag hat in seiner 247. Sitzung am 14. Juni 2013 aufgrund der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Gesundheit – Drucksache 17/13947 – den von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten
Entwurf eines Gesetzes zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung – Drucksache 17/13079 –
in beigefügter Fassung angenommen.
Gesetzesbeschlusses des Deutschen Bundestages - Drucksache 493/13 (Bitte Seite 6-9 beachten)
Es geht um Ihre Meinungen und Erfahrungen bezüglich Ihrer Mitgliedschaft in der DGKH und um Ihre möglichen Wünsche nach einer aktiveren Mitwirkung. Die Ergebnisse der Befragung sind eine wesentliche Grundlage für die weitere Arbeit des Vorstandes.
Bitte nehmen Sie sich daher einige Minuten Zeit und beantworten Sie alle Fragen vollständig!
Ihre Antworten werden strikt anonym behandelt und nur statistisch ausgewertet.
18.06.2013
Sektion „Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege/Rehabilitation“
Mit dem vorliegenden Papier wird Stellung genommen zur hygienische Handhabung von Blutzuckermessgeräten und Zubehör, zum Arbeitsschutz und zur Desinfektion/Antiseptik.
15.05.2013
Liebe Mitglieder,
eine Zukunft der Krankenhaushygiene ist in hohem Maße davon abhängig, ob es demnächst noch genügend engagierte Fachkompetenz geben wird.
Daher wurde durch den Vorstand der DGKH beschlossen die Arbeitsgruppe „Offensive Hygiene“ zu gründen, mit dem Ziel der Bündelung und Koordinierung der (jungen) fachlichen Kräfte und Kompetenzen. [mehr...]
06.05.2013
Zum Download als PDF
Im November 2012 hatte die DGKH unter dem Titel „Klarstellung und Erläuterung der DGKH zum Stellenwert von Surveillance-Systemen in Einrichtungen des Gesundheitswesens“ sich mit den Surveillance-Systemen und deren Bedeutung für die Verbesserung der krankenhaushygienischen Situation in Deutschland befasst.
Hintergrund und Anlass der Stellungnahme war, dass in zunehmendem Maße von Auditoren im Rahmen von Zertifizierungen Krankenhäuser verpflichtet werden sollen, an überregionalen Messungen nosokomialer Infektionen teilzunehmen und hierbei verpflichtend KISS-Module zu verwenden. [mehr...]
04.04.2013
Hier finden Sie einen aktuellen Vergleich der MedHygVo der Bundesländer
und die Links zu den einzelnen Hygieneverordnungen der Länder:
Baden-Würrtemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg,
Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen
Wir sind ständig um Aktualität bemüht. Sollte Ihnen auffallen, dass eines der Bundesländer eine neue Version herausgegeben hat, bitten wir um eine kurze Mitteilung an: info@krankenhaushygiene.de
[mehr...]28.03.2013
Neuer Stand der Leitlinie „Hygienebeauftragte(r) in Pflegeeinrichtungen und anderen betreuten und gemeinschaftlichen Wohnformen - Anforderungen und Aufgaben” ab sofort verfügbar.
Die neue Leitlinie finden Sie hier: Informationen | Fachinformationen | Leitlinien
geb. am 5. Januar 1925 in Wiesbaden
Dr. Kimmel hatte sich im Rahmen seiner zahnärztlich-ergonomischen Arbeit früh für wissenschaftlich basierte aber praxisorientierte Maßnahmen zur Infektionsprävention und Hygiene in der Zahnmedizin eingesetzt. Er war der Motor für die 1979 erfolgte Gründung des Arbeitskreises für Desinfektion in der zahnärztlichen Praxis, des späteren Deutschen Arbeitskreises für Hygiene in der Zahnmedizin (DAHZ). Erstmalig kam es zu einer Kooperation von praktizierenden Zahnärzten, Wissenschaftlern und Vertretern der Industrie zur Hygiene als Infektionsschutz in der zahnmedizinischen Praxis. [mehr...]
22.01.2013
08.01.2013
14.11.2012
Zum Download als PDF
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) stellt fest, dass in zunehmenden Maße von Auditoren im Rahmen von Zertifizierungen, von Gesundheitskonferenzen, Krankenhausgesellschaften und auch Versicherungen die Krankenhäuser verpflichtet werden sollen, an überregionalen Messungen nosokomialer Infektionen teilzunehmen. Derartige Forderungen entbehren einer inhaltlichen wie juristischen Grundlage (Bales et al. 2003).
Insbesondere wird häufig gefordert, an den KISS-Modulen teilzunehmen. Die DGKH lehnt dies entschieden ab, da die Ergebnisse nicht valide sind und das eingesetzte Personal sinnvollerweise anderweitig tätig werden sollte ... [mehr...]
01.11.2012
The Hand Hygiene Excellence Award and the Hand Hygiene Innovation Award are regional awards announced for hospitals in the region Asia Pacific and Europe.
It is an honourable and not a monetary award.
16.10.2012
Die Webseite der DGKH erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
So besuchen monatlich mehr als 17.000 Interessierte unsere Seiten; das sind täglich über 500 Besucher ... [mehr...]
09.10.2012
Pressemitteilung der DGKH als Download
Um Wohnungsbaugesellschaften und Vermietern 255 Euro pro Jahr und Objekt zu ersparen, soll die Schutzmaßnahme vor 30.000 Pneumonien und 3.000 Todesfälle gestrichen werden. [mehr...]
24.09.2012
Die International Federation of Infection Control (IFIC), zu deren Mitgliedsgesellschaften auch die DGKH gehört, führt eine Online-Abfrage zur o.g. Thematik durch, um weltweit eine erste Übersicht zu erhalten. Wir möchten Sie alle bitten, sich an der Umfrage zu beteiligen, die nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Die Umfrage kann auch in Deutsch erfolgen und ist über folgenden Link zu erreichen:
http://www.surveymonkey.com/s/JDNWV7H
Wenn der Fragebogen nicht automatisch antwortet, kann der Link auch in den Internetbrowser kopiert werden und öffnet sich dann.
Bitte geben Sie diese Information auch an Kolleginnen und Kollegen in anderen Krankenhäusern weiter.
Danke!
Aktualisierte 22. Lieferung von Hygiene und Recht (Hrsg. A. Schneider, G. Bierling in Zusammenarbeit mit der DGKH) erschienen
PDF-Download mit weiteren Informationen
01.06.2012
29.03.2012
Externe Untersuchungskommission des Maasstad Krankenhauses
Untersuchung zur Ursache des Ausbruchs des Klebsiella Oxa-48 Bakteriums im Maasstad Krankenhaus in Rotterdam
26.03.2012
Bereits am ersten Tag besuchen 1.285 Teilnehmer den 11. Kongress für Krankenhaushygiene.
25.03.2012
Der 11. Kongress für Krankenhaushygiene in Berlin wurde heute feierlich eröffnet.
Es werden über 1.100 Teilnehmer erwartet.
64 Aussteller präsentieren auf der begleitenden Industrieausstellung Ihre Produkte
Weitere Informationen finden Sie im Hauptprogramm
Hauptprogramm [A4-Quer] | Hauptprogramm [A5]
29.02.2012
Stellungnahme als PDF
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene ( DGKH ) verfügt über fachliche Expertise auf dem Gebiet des systematischen Ausbruchmanagements, insbesondere von Ausbrüchen in medizinischen Bereichen .... [mehr...]
28.02.2012
Tagesthemen der ARD vom 28. Februar 2012
Zur Sendung
01.02.2012
Diese Leitlinie wurde erstellt von:
Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e. V. DGKH
Deutsche Gesellschaft für Endoskopie-Assistenzpersonal e. V. DEGEA
Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung e. V. DGSV
Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e. V. DGVS
Arbeitskreis Instrumentenaufbereitung AKI
Hersteller von Reinigungs-Desinfektionsgeräten Endoskophersteller
Weitere Informationen
Methode zur Überprüfung der Gesamtprozessleistung von Reinigungs-Desinfektionsgeräten für flexible Endoskope (2012)
Autoren: Ulrike Kircheis, Markus Wehrl
Methode zur Überprüfung der Reinigungsleistung in Reinigungs-Desinfektionsgeräten für flexible Endoskope (2011)
Autor: Sigrid Krüger
Methode zur Überprüfung der Reinigungsleistung von Reinigungs-Desinfektionsgeräten für flexible Endoskope (2011)
Autoren: Markus Wehrl, Ulrike Kircheis
Hygienisch-mikrobiologische Überprüfung von flexiblen Endoskopen nach ihrer Aufbereitung (2010)
Method for Testing the Cleaning and Disinfecting Efficacy of Washer-Disinfectors for Flexible Endoscopes (2012)
Authors: Markus Wehrl, Ulrike Kircheis
Method for Testing the Cleaning Efficacy of Washer-Disinfectors for Flexible Endoscopes (2011)
Authors: Markus Wehrl, Ulrike Kircheis
15.12.2011
27 Artikel zu aktuellen Problemen in der Krankenhaushygiene sind am 15.12.2011 in Volume 6 des Journals "GMS Krankenhaushygiene Interdisziplinär" erschienen.
Die neue Ausgabe von "GMS Krankenhaushygiene Interdisziplinär" befasst sich mit einem breiten Spektrum aktueller Fragestellungen in der Krankenhaushygiene, etwa zu bisher vernachlässigten Risiken in Endoskopie bis Anästhesiologie oder von der Behandlung von chronischen Wunden bis hin zur Hautpflege. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Präventionsstrategien gegen multiresistente Erreger (MRE), die weltweit eine der größten Herausforderungen für die Medizin darstellen. Erstmalig wird das Konzept des Verbundprojekts HICARE (Health, Innovative Care & Regional Economy) vorgestellt und über erste Ergebnisse berichtet. Die Gesundheitsregion Ostseeküste soll im Zeitraum Januar 2011 bis Dezember 2014 im Rahmen des Verbundprojekts HICARE zu einer Modellregion entwickelt werden, um die Ausbreitung multiresistenter Erreger (MRE) einzudämmen.
15.12.2011
PDF zum Download
Teilweise wird von Mitarbeiterinnen (und Mitarbeitern: hier speziell textile „Piraten-Hauben“) im Gesundheitswesen der Wunsch geäußert, während der Arbeit am Patienten Kopftücher zu tragen.... [mehr...]
01.12.2011
Autor: Sigrid Krüger
PDF zum Download
11.11.2011
Vortrag im Rahmen des GHUP-Kongresses, 11. November 2011, München
M. Exner (Bonn), P. Hartemann (Nancy)
01.11.2011
Autoren: Markus Wehrl, Ulrike Kircheis
PDF zum Download
01.11.2011
Als Beispiel unserer beruflichen Vielfalt möchten wir unser Sektionsmitglied Ingrid Bobrich
vorstellen. Sie ist Hygienefachschwester im Ruhestand, betreut aber in Hygienefragen noch
eine Pflegeeinrichtung und engagiert sich „hygienisch“ in Afrika ...
Artikel als PDF zum Download
05.10.2011
Im Oktober 2011 zieht die Geschäftsstelle an einen neuen Standort.
Die neue Adresse lautet:
Joachimstaler Straße 10
10719 Berlin
Alles andere bleibt ...
01.10.2011
09.09.2011
PDF zum Download
In deutschen Krankenhäusern nimmt, insbesondere durch den Anstieg multiresistenter Erreger, die Notwendigkeit der Isolierung von Patienten immer mehr zu.
Dem wird bei Krankenhaus-Renovierung und -Neubau nicht ausreichend Rechnung getragen ...
[mehr...]
09.09.2011
Neben etablierten Methoden der Wissensvermittlung, wie Zeitschriftenartikeln, spielen zunehmend neue Medien eine bedeutende Rolle, auch in der Krankenhaushygiene. Zu den neuen Medien zählen Videospots, Internetwebseiten, oder auch Lernmodule, die online im Internet genutzt werden können oder auf einem lokalen Gerät.
Um diese Methoden zu fördern, schreibt die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene erstmals einen Preis „Neue Medien in der Krankenhaushygiene“ aus, der mit 5.000 € dotiert ist. Der Preis kann ggf. auch an mehrere Preisträger aufgeteilt werden ... [mehr...]
01.09.2011
Neues Video in unserem Youtube-Channel verfügbar
22.06.2011
In den Medien wird verbreitet, dass Dr. Klaus-Dieter Zastrow (Pressesprecher der DGKH) zufolge „Lebensmittel nicht Auslöser der EHEC-Krise“ in Deutschland seien. Vielmehr sei das EHEC-Bakterium von Mensch zu Mensch übertragen worden – eine Folge mangelnder Hygiene. Dem Mediziner zufolge können Lebensmittel bedenkenlos verzehrt werden, solange sie gut gewaschen sind.
Die obige Aussage zu Lebensmitteln im Allgemeinen hat zu Missverständnissen geführt und entspricht nicht der Auffassung des Vorstandes der DGKH, einschließlich ihres Pressesprechers. Die DGKH empfiehlt mit allem Nachdruck den Empfehlungen der zuständigen Behörden zu folgen und derzeit auf den Verzehr von Sprossen zu verzichten.
21.06.2011
Aktualisierte 20. Lieferung von Hygiene und Recht (Hrsg. A. Schneider, G. Bierling in Zusammenarbeit mit der DGKH) sowie neue HuR Exzerpte: Postoperative Wundinfektionen erschienen.
Weitere Informationen zu HuR – HYGIENE UND RECHT
Inhaltsverzeichnis 20. Lieferung
10.06.2011
EHEC (enterohämorrhagische Escherichia coli) sind gramnegative Stäbchenbakterien mit der Fähigkeit zur Toxinbildung. Dieses Toxin wird als Shigatoxin oder Verotoxin bezeichnet (daher auch die Bezeichnung STEC für Shigatoxin bildende E. coli). Alle E. coli, die humanpathogen und dazu in der Lage sind, beim Menschen Krankheitssymptome auszulösen, werden im Sinne des Infektionsschutzgesetzes (IfsG) unter EHEC zusammengefasst.
Beim aktuellen Ausbruchskeim handelt es sich um einen bislang weltweit selten nachgewiesenen HUSEC041 (Serovar O104:H4). EHEC-Erkrankungen zählen zu den Zoonosen, das Reservoir sind Wiederkäuer. Die Übertragung erfolgt in der Regel über kontaminierte Nahrungsmittel, auch Mensch-zu-Mensch-Übertragungen kommen vor ... [mehr...]
16.05.2011
Ab sofort bietet die DGKH auf der Webseite die Möglichkeit, Jobgesuche und -gebote online zu präsentieren. Die Angebote können hier eingesehen werden. Das Einreichen neuer Anfragen ist hier möglich.
Wir hoffen auf Ihre rege Beteiligung.
Geschäftsstelle der DGKH
18.01.2011
Vor dem Hintergrund der hohen gesundheitspolitischen Bedeutung nosokomialer Infektionen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, aber auch in der ambulanten Versorgung kommt den personellen und organisatorischen Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen eine herausragende Bedeutung zu.
Bei den personellen Voraussetzungen für die Sicherstellung einer adäquaten Krankenhaushygiene hat der Krankenhaushygieniker – wie bereits in der grundlegenden Richtlinie für Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankenhausinfektionen aus dem Jahre 1976 ausgeführt – eine zentrale Bedeutung.
Bereits in der 1976 herausgegebenen Richtlinie zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten heißt es unter dem Kapitel `Der Krankenhaushygieniker´ ...
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Positionspapier als PDF zum Download
Anlage 1 - Curriculum als PDF zum Download
01.01.2011
Diese Geschäftsordnung gilt für den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. (DGKH) im Sinne des geltenden Statuts und regelt dessen Arbeitsweise und funktionelle Zuständigkeiten.
Der Vorstand (Gesamtvorstand) der DGKH wird gemäß § 6 Absatz 1 des Statuts gebildet aus dem Vertretungsvorstand und weiteren Vorstandsangehörigen gemäß Absatz 2 des Statuts.
Ziel dieser Geschäftsordnung ist es, die Wirksamkeit der Vorstandstätigkeit nach außen zu sichern sowie die interne Zusammenarbeit zu steigern.
10.11.2010
Die vom Bundesministerium für Gesundheit zusammen mit den obersten Landesgesundheitsbehörden neu berufenen Mitglieder der Kommission haben auf der letzten Sitzung Frau Dr. Bärbel Christiansen (Kiel) zur neuen Vorsitzenden der Kommission gewählt.
Wir freuen uns über die Wahl eines unserer aktivsten Mitglieder und wünschen Frau Dr. Christiansen viel Erfolg für Ihre Arbeit in der Kommission.
Ihr Vorstand
Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene
Hier finden Sie alle Mitglieder der Kommission: zur Webseite des RKI
Antrag der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene als PDF
20.08.2010
Im Artikel „Standardhygiene statt Isolierung“ der Augustausgabe 2010 von Management&Krankenhaus lehnt die Autorin, Frau Prof. Dr. med. Ines Kappstein (Traunstein), die Isolierung von Patienten mit Nachweis von MRSA mit der Begründung der fehlenden Evidenz und sogar der Ineffektivität ab. Europaweit durchgeführte Studien widerlegen diese Aussage. Diese unethische Forderung gefährdet die Patientensicherheit in gröbster Form. Unter Bezug auf den aktuellen Erkenntnisstand [1] erfüllt die Empfehlung unserer Ansicht nach den Tatbestand der Körperverletzung. [mehr...]
01.04.2010
Die große Anzahl von Urteilen zeigt: Der Rechtsanspruch auf ausreichende Kenntnisse und die adäquate Umsetzung der medizinischen Hygiene ist unumstritten. Wie keine andere Sammlung von Urteilen und Rechtsmaterialien gibt Hygiene und Recht einen umfassenden Überblick zu den juristisch verankerten und medizinisch abgesicherten Sorgfaltsanforderungen im Bereich der medizinischen Hygiene und Infektiologie. Den Herausgebern ist es dabei gelungen, durch eine von praktischer juristischer Erfahrung geprägte Bearbeitung und Auswahl der Texte, die notwendige Übersichtlichkeit zu wahren.
[mehr...] Doppelseitiges Dokument (A4 quer) als PDF zum Download Double sided document - download the PDF document
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02.02.2010
Bewerbungsschluss: 1. März 2010
komplette Ausschreibung als PDF zum Download
02.02.2010
Bewerbungsfrist: 1. Mai 2010
komplette Ausschreibung als PDF zum Download
05.01.2010
Der von METEKA GmbH gestiftete Preis ist mit Euro 3.600,- dotiert und wird von der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin (ÖGHMP) alle zwei Jahre verliehen ...
komplette Ausschreibung als PDF zum Download
30.11.2009
Zur Verleihung des
Wissenschaftspreises 2009 der Rudolf Schülke Stiftung
gratuliert die DGKH
Herrn PD.Dr. med Arne Simon herzlichst !
Weitere Informationen finden Sie hier: www.rudolf-schuelke-stiftung.de
Einsendeschluss: 30. November 2009
In Anerkennung realisierter innovativer Projekte mit daraus resultierender Senkung der Häufigkeit Health Care assoziierter Infektionen einschließlich der Infektionsprävention in der Altenpflege, der Rehabilitation und im Kurwesen vergibt die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) den mit 7500 € dotierten Projektpreis. Mit dem Preis soll die Praxisarbeit auf dem Gebiet der Prophylaxe und Bekämpfung Health Care assoziierter Infektionen gefördert werden ... [mehr...]
Einsendeschluss: 30. November 2009
In Anerkennung innovativer Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Krankenhaushygiene vergibt die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) den mit 7500 € dotierten Forschungspreis. Mit dem Preis soll die Forschung auf dem Gebiet der Prophylaxe und Bekämpfung Health Care assoziierter Infektionen gefördert werden ... [mehr...]
05.10.2009
Die Richtlinie der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention ist die Richtschnur für die Realisierung der Krankenhaushygiene in stationären und ambulanten Gesundheitseinrichtungen und Grundlage für die infektionshygienische Überwachung durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst.
Die stringente Umsetzung nationaler konsentierter Richtlinien ist Grundlage einer nachhaltigen Risikoregulierung und führt nachweislich zu Erfolgen bei der dringend notwendigen Reduktion nosokomialer Infektionen und Antibiotika resistenter nosokomialer Infektionserreger. Das konnte schon vor längerer Zeit für Infektionen durch MRSA in den Niederlanden und Dänemark, und jetzt auch in Frankreich und Slowenien eindrucksvoll gezeigt werden.
komplette Stellungnahme als PDF zum Download
02.09.2009
für alle Einrichtungen des Gesundheitswesens außerhalb der Krankenhäuser.
als PDF zum Download
01.02.2009
Bewerbungsfrist: 31. März 2009
Mit der Vergabe des Innovationspreises möchte der V. Innovationskongress der deutschen Hochschulmedizin (2./3. Juli 2009 in Berlin) Wissenschaftler fördern und in ihrer Arbeit unterstützen. Damit soll die Bedeutung der Wissenschaft und Hochschulmedizin für den Standort Deutschland gestärkt werden.
Weitere Informationen und Ausschreibungsunterlagen als PDF zum Download
Stellungnahme der DGKH- Sektion Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege/ Rehabilitation und Bestätigung durch den DGKH- Vorstand
[mehr...]Um innovative Leistungen auf dem Gebiet der angewandten Infektionsverhütung auszuzeichnen, vergibt die Deutsche Gesellschaft
für Krankenhaushygiene (DGKH) gemeinsam mit der BODE Chemie in zweijährigem Turnus den Ignaz Philipp Semmelweis-Forschungspreis.
Noch bis zum 30. September 2007 können sich Wissenschaftler/innen für den international ausgeschriebenen, und mit 15.000 Euro dotierten Preis bewerben.
Hier finden Sie Ausschreibeunterlagen in Englisch und Deutsch.
Here you will find the documents for advertisement in English and German. [mehr...]
Am 15.12.2006 wurde vom Vorstand der DGKH der Beschluss gefasst, Herrn Dipl.-Ing. Robert Meierhans für den Aufbau der AG Klima- und Raumlufttechnik und für sein Engagement um die weitere Entwicklung der AG von 1996 bis zur Gründung der entsprechenden Sektion im Jahr 2006 die Ehrenmitgliedschaft unserer Gesellschaft zu verleihen. [mehr...]
01.01.2007
Durch das seit dem 01.01.2001 geltende Infektionsschutzgesetz (IfSG) (1-3) werden nosokomiale Infektionen im Kontext aller medizinischen Maßnahmen (ambulant und stationär) neu definiert und die Prävention, Erkennung und Bekämpfung nosokomialer Infektionen wird umfassend geregelt. [mehr...]
Gemeinsame Stellungnahme des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und der Zentralstelle der Länder für Gesundheitsschutz bei Arzneimitteln und Medizinprodukten (ZLG)
Diese Stellungnahme des Vorstands der DGKH wird auf der Basis der seit dem 25.8.2001 verabschiedeten Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut (RKI) und Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zu den „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten" gegeben.