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Schimmel, worunter die Bestandteile und Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, aber auch weitere mit
Feuchtigkeit assoziierte Faktoren wie Hefen, Bakterien (Aktinobakterien) und Milben subsumiert werden, tritt in Innenräumen bei erhöhter Feuchtigkeit auf. Neben bekannten Ursachen für Feuchte-/Schimmelschäden wie baulichen Mängeln (u.a. Wärmebrücken, aufsteigende Feuchtigkeit, unzureichende Lüftungsmöglichkeiten), Wasserschäden sowie fehlerhaftem Lüftungsund Heizverhalten spielen in Krankenhäusern und Praxen Baumaßnahmen eine wichtige Rolle.
12.11.2024
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Bereits im Mai 2023 hat sich die DGKH mit einer Stellungnahme1 kritisch zu der KRINKO-Empfehlung „Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen“ 2 geäußert und um eine Überprüfung der Emp-fehlung gebeten. Diese Aufforderung soll mit der folgenden Ergänzung wiederholt und um einen neuen bisher nicht im Fokus stehenden Aspekt erweitert werden.
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Die die Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM), die Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP), die Gesellschaft für Virologie (GfV), die Deutsche Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV) und die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) halten die im Krankenhausversorgungs-verbesserungsgesetz (KHVVG) vorgesehene Einführung einer Leistungsgruppe „Infektiologie“ für notwendig und richtig.
Jedoch sehen wir in den bisherigen und insbesondere in der von der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI) mit Schreiben vom 23.9.2024 an das Sekretariat des Gesundheitsausschusses des Bundestags zu Ihren Händen geforderten Änderungen in einigen relevanten Aspekten eine konkrete und erhebliche Gefahr für die Versorgung von Patientinnen und Patienten und die Patientensicherheit.
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Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeine und Krankenhaus-Hygiene (DGKH) empfiehlt bei Nachweis einer systemischen Verunreinigung des Trinkwassers mit coliformen Bakterien (ohne Nachweis von E.coli) den Gesundheitsämtern und Wasserversorgern, nachfolgende spezifizierte Mitteilung entsprechend § 52 der Trinkwasserverordnung für besonders prädisponierte Bevölkerungsgruppen herauszugeben.
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23.08.2024
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Anlass: Beabsichtigte Einstufung von Ethanol als CMR (karzinogen, mutagen, reproduktionstoxisch) durch die EU/ECHA
Derzeit gibt es einen Vorschlag bei der EU, Ethanol als reproduktionstoxisch Kategorie 2 im Rahmen der Biozid-Verordnung (Verordnung EU Nr. 528/2012) einzustufen. Diese Einstufung könnte bereits Anfang 2025 erfolgen, wobei auch eine Höherstufung als CMR Kat. 1 möglich wäre. Dies hätte massive Verwendungsbeschränkungen – z.B. bei Händedesinfektionsmitteln - zur Folge.
29.01.2024
Während der SARS-CoV-2-Pandemie hatten insbesondere ältere und vorer - krankte, somit vulnerable Menschen ein höheres Risiko, an SARS-CoV-2 schwer zu erkranken und auch daran zu versterben. Viele dieser älteren und vorerkrankten Menschen werden von Pflegediensten betreut oder leben angesichts eines hohen Betreuungs - aufwands in vollstationären Pflege - einrichtungen. Insbesondere in stati - onären Altenpflegeeinrichtungen war die Mortalität am höchsten [1, 2]. In der Pandemie wurden deswegen zahl - reiche einschränkende Maßnahmen zum Schutz der Bewohner der Alten - pflegeeinrichtungen empfohlen und durch ministerielle Allgemeinverfü - gungen verbindlich vorgegeben. Diese griffen nicht nur stark in das Selbst - bestimmungsrecht der Betroffenen ein, sondern verschlechterten nachweislich auch die psychische Gesundheit und Lebensqualität der Bewohner .....
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25.08.2023
Am 29.12.2022 ist das Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) in Kraft getreten. Eine Regelung, den Krankenhausbereich betreffend ist, dass das Hygieneförderprogramm als Infektiologieförderprogramm für drei Jahre weitergeführt wird, sodass die personelle Ausstattung in der Infektiologie finanziell unterstützt wird (1,2).
Die Coronapandemie habe die Bedeutung infektiologischer Expertise in den Kliniken gezeigt, heißt es in dem Änderungsantrag. Das Förderprogramm werde daher ab 2023 um weitere drei Jahre verlängert, inhaltlich jedoch auf die Infektiologie beschränkt und als sogenanntes „Infektiologie- Förderprogramm“ fortgeführt, so die Mitteilung aus dem Deutschen Ärzteblatt vom 08.11.2022.
Als weiterer Grund wird die Tatsache, dass mit Einführung des Facharztes für Innere Medizin und Infektiologie nach dem Beschluss auf dem 124. Deutschen Ärztetag (3) Deutsches Ärzteblatt: Beschlussprotokoll 2021 (aerzteblatt.de)), die Zusatzweiterbildung Infektiologie am 31.12.2022 endet und durch das Förderprogramm der Schwerpunkt auf die Neueinstellung von Fachärzten für Innere Medizin und Infektiologie gelegt werden soll...
05.07.2023
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Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) befasst sich seit ihrer Gründung im Jahr 1990 schwerpunktmäßig mit der Prävention und Kontrolle von nosokomialen Infektionen (d. h. Infektionen, die im Zusammenhang mit der medi-zinischen Versorgung erworben werden) durch betrieblich-organisatorische, bau-lich-funktionelle, hygienisch-technische, epidemiologische und infektiologische Strategien sowie mit den Anforderungen an ein strukturiertes Ausbruchmanage-ment. Die DGKH entwickelt auf der Basis wissenschaftlicher Evidenz und praktisch-hygienischer Erfahrungen hierzu Leitlinien und technische Regeln, führt Fortbil-dungsveranstaltungen und Schulungen durch und veranstaltet Kongresse zu diesen Themengebieten für Ärzte, Pflegepersonal, Amtsärzte und alle Personen, die in der Infektionsprävention und -kontrolle Verantwortung tragen. Sie richtet sich mit ihren Empfehlungen auch an Patienten und deren Angehörige.
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05.05.2023
Der Vorstand der Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hat im Rahmen des regulären Anhörungsverfahrens die Entwurfsfassung der KRINKO-Empfehlung insbesondere unter Einbeziehung der Sektion Pflege umfänglich kommentiert. Die seit März 2023 veröffentlichte endgültige Version zeigt, dass die Anpassungs-, Ergänzungs- und Änderungsvorschläge nur zu einem ganz geringen Teil Berücksichtigung gefunden haben.
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Die Version vom 02. September 2022 der o.a. Stellungnahme wurde angepasst.
Im Kapitel: „Weitergehende betriebsseitige Energiesparmaßnahmen“ wurde der 2. Absatz mit der ursprünglichen Formulierung in der Version vom 2.9.2022 :
„Unter der zusätzlichen trinkwasserhygienischen Voraussetzung, dass in den letzten drei Untersuchungen auf Legionellen nach Trinkwasserverordnung keine Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes von 100 KBE/100 ml in der Trinkwasserinstallation vorlag, sind einzeln oder in Kombination folgende weitergehende betriebsseitige Energiesparmaßnahmen möglich“
durch nachfolgende geänderte Formulierung:
„Unter der zusätzlichen trinkwasserhygienischen Voraussetzung, dass in der letzten maximal drei Monate zurückliegenden Untersuchung auf Legionellen nach Trinkwasserverordnung kein Nachweis von Legionellen in den Proben am Ausgang des Trinkwassererwärmers und im Zirkulationsrücklauf sowie keine Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes von 100 KBE/100 ml in den peripheren Proben vorlagen,…“
ersetzt.
Dies wird nachfolgend begründet. Die bisherige Formulierung von drei Untersuchungen ist nicht praxistauglich, da der dafür betrachtete Zeitraum von drei Jahren in öffentlichen Einrichtungen und neun Jahren in Wohngebäuden zu lange ist. Vielmehr ist eine Beurteilung im Zeitraum von maximal drei Monaten vor den geplanten Maßnahmen entscheidend. Dabei darf kein systemisches Vorkommen von Legionellen (an den Entnahmestellen Vor- und Rücklauf) vorhanden sein. Die Konzentration an den peripheren Probenahmestellen darf den technischen Maßnahmenwert nicht überschreiten. Eine einmalige Untersuchung ist ausreichend, da für die betriebsseitigen Energiesparmaßnahmen weitere Voraussetzungen erfüllt sein müssen und zusätzliche Beprobungen vorgesehen sind.
Die geänderte Fassung in der Version vom 01. Februar 2023 kann hier heruntergeladen werden.
14.02.2023
In der Gefahrenabwehr ist es immer häufiger erforderlich, dass Einsatzkräfte am Schadensort die Möglichkeit bekommen, Körperhygiene durchzuführen, bevor sie erneut eingesetzt werden oder in den Einsatzfahrzeugen zum Standort zurückkehren. Bei Großlagen und/oder Katastrophen, die den Einsatz von überregionalen Kräften erfordern, muss von der Einsatzleitung die Bereitstellung von Sanitäranlagen (Toiletten und Duschen) organisiert werden...
[mehr...]15.09.2022
Natürliche Infektion und Impfung haben zu einer breiten Immunität in der Bevölkerung geführt – Künftig sind eine Identifikation der tatsächlich Vulnerablen und eine Priorisierung auf deren Schutz essentiell
Zusammenfassung der Stellungnahme als PDF zum Download
Komplette Stellungnahme als PDF zum Download
05.09.2022
Hygienefachgesellschaften warnen vor falschen Energiesparmaßnahmen im Kalt- und Warmwasserbereich von Trinkwasserinstallationen. Nachfolgend werden Empfehlungen zu möglichen Energiesparmaßnahmen in der Trinkwasserinstallation gegeben, die mit der Legionellenprävention im Einklang stehen. Ansonsten muss mit einer Zunahme von Legionellosen gerechnet werden.
Stellungnahme zum Download als PDF
17.08.2022
Kommentierung der Stellungnahme des Berufsverbandes der Frauenärzte e.V., des Berufsverbandes reproduktionsmedizinischer Zentren Deutschlands e.V. und des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e.V. zur Information der für Medizinprodukte zuständigen Obersten Landesbehörden, des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und des Robert Koch-Instituts (RKI) zur „Validierung der abschließenden Desinfektion von semikritischen Medizinprodukten mittels Wischdesinfektion“ vom 01. Juni 2022.
Sellungnahme zum Download als PDF
06.04.2022
Hier finden Sie die vollstände Empfehlung als PDF-Dokument
Zur Prävention von COVID-19 müssen alle infrage kommenden hygienischen Maßnahmen ausgeschöpft werden, um die Bevölkerung und insbesondere stark exponierte Personen wie medizinisches Personal zu schützen. Persönliche Verhaltensweisen, u.a. Einhaltung der Abstandsregeln und sozialer Kontaktbeschränkungen, Tragen von Mund-Nasen-Schutz, Inanspruchnahme der Schutzimpfung, viruzide Prävention im Nasen-Rachen-Raum, Händehygiene, gesunde Ernährung und körperliche Bewegung, liegen in erster Linie in der Verantwortung des Einzelnen, werden allerdings maßgeblich durch das Zusammenleben mehrerer Generationen, Wohnsituation, Bildungsniveau, sozioökonomischen Status und im Fall der Schutzimpfungen zusätzlich durch konspirative irreführende Falschinformationen beeinflusst. Besonders in der Generation der über 60-Jährigen wurde deutlich, dass staatliche Empfehlungen zum infektionspräventiven Verhalten signifikant mit deren Umsetzung in den Alltag korrelieren. Deshalb sollte das bisher zu wenig beachtete Präventionspotential der viruziden Antiseptik im Nasen- Rachen-Raum als einfach durchführbare Präventionsmaßnahme den ihm zukommenden Stellenwert in der Öffentlichkeitsarbeit bekommen und empfohlen werden. Hierdurch kann die Infektionsprävention für beruflich exponiertes Personal, aber auch bei in der häuslichen Gemeinschaft lebenden Kontaktpersonen mit SARS CoV-2 Infizierten bzw. an COVID-19 Erkrankten ergänzt werden.
18.11.2021
Die manuelle Aufbereitung als semikritisch eingestufter Medizinprodukte wie z.B. intrakavitärer Ultraschallsonden, TEE-Sonden, Laryngoskopen, Rhinoskopen, Tonometergläschen mittels Wischverfahren zur Reinigung und Desinfektion wird seit langer Zeit kontrovers diskutiert. Im DGKH-Hygiene-Tipp vom September 2021 war darauf eingegangen worden, dass die von den jeweiligen Herstellern genannten manuellen Aufbereitungsverfahren durch alleinige Verwendung von Wischtüchern für Reinigung und Desinfektion in Deutschland nicht umsetzbar sind, da sich hierdurch nicht die Anforderungen an eine validierte Aufbereitung entsprechend § 8 der MPBetreibV erfüllen lassen. Dies sei bei der Anschaffung entsprechender Medizinprodukte zu beachten bzw. mit dem Hygienebereich und AEMP zuvor abzuklären.
[mehr...]01.06.2021
Hier finden Sie den Rahmenlehrplan als PDF
Die Weiterbildung zur „Hygienefachkraft“ (Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Hygiene und Infektionsprävention) ist derzeit in Deutschland in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Auf Grundlage von Studienergebnissen hat die Arbeitsgruppe „offensive Hygiene“ der DGKH einen Entwurf für eine einheitliche Weiterbildung zur „Fachkraft für Hygiene und Infektionsprävention“ erarbeitet.
Ziel ist es, eine bundeseinheitliche Weiterbildung und Anerkennung zu gewährleisten. Der vorliegende Rahmenlehrplan soll den Mindeststandard der Weiterbildung regeln, der durch die Weiterbildungseinrichtungen einzuhalten ist.
09.03.2021
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Bei dem nachfolgend beschriebenen Antigen (Ag)-Schnelltesten, die auf den gleichen Untersuchungsprinzipien beruhen, muss grundsätzlich unterschieden werden zwischen
Zu den Selbsttesten hat das RKI eine bewertende, konzise Stellungnahme veröffentlicht (Epidem Bull 8/2021). Aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) ist zu ergänzen, dass Selbstteste als Steuerungsinstrument der Pandemie nicht geeignet sind.
[mehr...]01.03.2021
Johannes Hübner, Arne Simon, Jörg Dötsch, Reinhard Berner, Hans-Iko Huppertz, Thomas Fischbach, Peter Walger
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme
Anhaltend besteht in der Öffentlichkeit die große Sorge, dass Schulen zu Ausbruchsherden für SARS-CoV-2 Übertragungen werden könnten. Deshalb werden verschiedene Strategien diskutiert, wie Schüler und Lehrer getestet werden können, um Übertragungen in Schulen zu verhindern. Dabei werden vor allem Testungen mittels Antigen-Schnelltesten sowie die Möglichkeit von Pooltestungen erwähnt, um das Probenvolumen und die Kosten unter Kontrolle zu halten.
Von Antigen-Schnelltesten verspricht man sich, möglichst schnell testen zu können, ob man sich mit SARS-CoV-2, dem Erreger von COVID-19, infiziert hat. Um aussagekräftige Ergebnisse zu liefern müssen jedoch gewisse Testkriterien erfüllt sein, die vorab im Rahmen von Studien überprüft wurden. Antigen-Schnelltests sind vergleichsweise simpel in der Anwendung und liefern meist innerhalb weniger Minuten das Testergebnis. Antigen-Schnelltests sind bereits in verschiedenen Ländern im Einsatz und auch in Deutschland wird aktuell über die Zulassung für verschiedene Anwendungsbereiche diskutiert. Hierbei sind neben der praktischen Umsetzbarkeit jedoch auch noch viele Fragen zur epidemiologischen wie bevölkerungsmedizinischen Wirksamkeit ungeklärt. Eine zentrale Frage des aktuellen politischen Diskurses betrifft den Einsatz von Antigen-Schnelltests in Schulen und die damit einhergehende Teststrategie.
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte udn der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene im PDF-Dokument.
08.02.2021
Lesen Sie hier die vollständige Pressemeldung
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hat zusammen mit Fachgesellschaften der Kinder- und Jugendärzte im Vorfeld in mehreren Stellungnahmen entscheidend dazu beigetragen, dass die Bewertung der Daten zu den Infektionsrisiken in Schulen zusammen mit konkreten Empfehlungen zum Infektionsschutz von Schülern und Lehrern Eingang in die Ausarbeitung der Leitlinie fanden.
Schulschließungen lassen sich mit konkreten Hygienekonzepten vermeiden. Diese Hygienekonzepte basieren auf den langjährigen Erfahrungen der Hygiene und deren Umsetzung in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen. Die Effektivität der Hygienekonzepte ist erwiesenermaßen die Voraussetzung, dass die medizinischen Systeme offengehalten werden können und weiter funktionieren. Da Kinder nicht die Treiber der Pandemie sind, sind die umfassenden Hygienekonzepte, wie sie auch in der Leitlinie ihren Niederschlag finden, die entscheidende Voraussetzung, dass auch Schulen weiter funktionieren d. h. offenbleiben könnten.
04.02.2021
Lesen Sie hier die vollständige Mitteilung der DGKH
Sabine Gleich, Peter Walger, Walter Popp, Friederike Lemm, Martin Exner
In der ersten und in der zweiten Pandemiewelle wurden weltweit COVID-19 Ausbrüche in stationären Pflegeeinrichtungen beschrieben. Diese sind die Einrichtungen des Gesundheitswesens mit dem höchsten Anteil an nosokomialen COVID-19 Infektionen. Ausbruch bedeutet, dass es in einer Einrichtung des Gesundheitswesens zu mindestens zwei in gesichertem oder vermuteten epidemischen, d. h. in räumlich-zeitlichem Zusammenhang stehenden, Infektionen kommt ...
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Die 10 wichtigsten Regeln des Corona-Knigge
01.12.2020
Zur Prävention von COVID-19 müssen alle infrage kommenden hygienischen Präventionsmaßnahmen ausgeschöpft werden, um insbesondere das medizinische Personal, aber auch die übrige Bevölkerung zu schützen. Da ein großer Teil der Infizierten das Virus bereits vor Auftreten erster Symptome freisetzt, sind vor allem Schutzmaßnahmen sinnvoll, die die Viruslast an den Eintrittspforten reduzieren, da die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit der Exposition zunimmt und die anfängliche Viruslast Einfluss auf den Schweregrad der Infektion hat [1,2].
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20.11.2020
Kinder- und Jugendärzte und Hygieniker, vertreten durch ihre Fachgesellschaften, zeigen mit dieser Stellungnahme, dass das Offenhalten der Gemeinschaftseinrichtungen für Kinder und Jugendliche medizinisch-infektiologisch sowie sozial unter Einhaltung der empfohlenen Hygienemaßnahmen möglich und sinnvoll ist. Die Eindämmung der Pandemie durch die Verhinderung der Übertragungen hat ihren Schwerpunkt in der Kontrolle der Risikokontakte unter Erwachsenen. Die Verantwortung liegt bei Eltern, Betreuern, Lehrern und der gesamten erwachsenen Bevölkerung, ihre ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen vor Ansteckungen zu schützen und ihnen durch ihr hygienebewusstes Verhalten den Besuch von Gemeinschaftseinrichtungen zu ermöglichen.
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme im PDF
25.09.2020
Stellungnahme als PDF zum Download
03.08.2020
Lesen Sie hier die vollständige Stellungnahme als PDF
Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI), mandatiert durch die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) und die
Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)
Die pädiatrischen Gesellschaften und Verbände veröffentlichen unter dem Dach der Deutschen Akademie für Kinder und Jugendmedizin (DAKJ)
hier unter Mitarbeit folgender Kommissionen
19.05.2020
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI), der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ), der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) und des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland (bvkj e.V.)
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16. April 2020
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08.04.2020
Hier finden Sie die Stellungnahme als PDF
Zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie in Deutschland wurde neben erheblichen Kontakteinschränkungen in der Bevölkerung (Schließung von Schulen, Geschäften, Verbot von Öffentlichkeitsveranstaltungen, Kontaktverbote) in beispielloser Weise die Behandlungs- und Beatmungskapazität in Krankenhäusern erweitert mit dem Ziel, für die zu erwartende hohe Zahl an schweren Covid-19-Fällen über eine ausreichende Behandlungskapazität zu verfügen.
[mehr...]31.01.2020
Hier finden die Empfehlung als PDF
Bei der nachfolgenden Empfehlung handelt es sich um eine Übersetzung der Interim-Guidance der Weltgesundheitsorganisation mit Anpassung an die in Deutschland relevanten Regelungen ...
[mehr...]31.01.2020
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Die WHO hat entsprechende Empfehlungen über eine sichere häusliche Versorgung von Patienten mit Verdacht oder Nachweis einer Infektion mit 2019-nCoV-Infektionen publiziert. Bei den Patienten handelt es sich um Personen mit geringgradigen Symptomen. Auf die Original-Empfehlung wird verwiesen ...
[mehr...]16.12.2019
DGKH hat erhebliche Bedenken aus krankenhaushygienischen, rechtlichen und ethischen Gründen gegen die geplante Studie und fordert eine gründliche Überprüfung. Die DGKH rät derzeit nachdrücklich von einer Teilnahme an der Studie ab.
Lesen Sie hier die Stellungnahme der DGKH als PDF
01.02.2018
Die vorliegende Empfehlung gibt jeder Einrichtung eine Orientierung. Die beschriebenen Maßnahmen sind auf den eigenen Bereich durch die Hygieneverantwortlichen anzugleichen, schriftlich festzulegen und über den Hygieneplan incl. Standardarbeitsanweisungen allgemein zugänglich zu machen und verbindlich umzusetzen ...
*Die Empfehlung gilt nicht für den Bereich der Milch-, Therapie- und Lehrküchen/Zentralküchen
Empfehlung als PDF zum Download
30.10.2017
01.09.2017
13.06.2017
Empfehlung des Umweltbundesamtes nach Anhörung der Trinkwasserkommission
Empfehlung als PDF (externe Seite)
30.03.2017
01.09.2016
01.09.2016
01.09.2016
01.02.2016
01.12.2015
01.03.2015
AG „Praxishygiene”
01.02.2015
Sektion „Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege / Rehabilitation“
01.09.2013
03.08.2013
Bei Zertifizierungen, Audits usw. werden teilweise absurde Forderungen von Visitoren gestellt. Die DGKH will dies in Zukunft aufgreifen und Argumentationshilfen dazu liefern. Wir sind daher auch für entsprechende Hinweise dankbar ...
PDF zum Download
18.06.2013
Sektion „Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege/Rehabilitation“
Mit dem vorliegenden Papier wird Stellung genommen zur hygienische Handhabung von Blutzuckermessgeräten und Zubehör, zum Arbeitsschutz und zur Desinfektion/Antiseptik.
28.03.2013
Empfehlung zum Download als PDF
Stand: November 2012
01.03.2013
29.03.2012
01.10.2011
Sektion Klinische Antiseptik der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und Begutachtungsausschuss der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin (ÖGHMP)
PDF zum Download
26.06.2011
Die Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) hält es für notwendig, in Ergänzung zu den Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung darauf hinzuweisen, dass in bestimmten Situationen die üblichen Hygienemaßnahmen nicht ausreichend sind sondern durch gezielte allgemeine Hygiene- bzw. Desinfektionsmaßnahmen ergänzt werden müssen... [mehr...]
01.11.2010
In Auswertung des Schrifttums zum mikrobiellen Spektrum, den Risikofaktoren für das Entstehen einer postoperativen Wundinfektion nach Bissverletzung und den Ergebnissen zur Intervention können folgende Empfehlungen zum Management bei Bisswunden abgeleitet werden ...
Die komplette Empfehlung finden Sie hier in Deutsch (ab Seite 8) und English als PDF:
PDF zum Download
01.11.2010
Gemeinsame Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. (DGKH) und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)
Von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. (DGKH) und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) wurden nachfolgende Grundsätze zur Infektionsprävention bei der Narkosebeatmung erarbeitet ...
Die komplette Empfehlung finden Sie hier in Deutsch (ab Seite 10) und English als PDF:
PDF zum Download
01.10.2010
Über das Tragen von Schmuck und Piercing kommt es in Krankenhäusern, Arztpraxen und Alten- und Pflegeheimen immer wieder zu heftigen Diskussionen.
Die DGKH möchte hierzu eine Fachinformationen bieten, damit sachlich mit dem Problem umgegangen werden kann.
Dabei wird zu folgenden Punkten Stellung bezogen:
01.09.2010
Pen-Papier zum Download als PDF
2010 aktualisierte Fassung
17.06.2010
Diese Empfehlung wird als Anlage in der noch nicht abgeschlossenen „Leitlinie von DGKH, DGSV, DEGEA und AKI für die Validierung maschineller Reinigungs- und Desinfektionsprozesse zur Aufbereitung thermolabiler Endoskope“ enthalten sein.
10.09.2009
Empfehlung der DGKH-Sektion "Hygiene in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege/Rehabilitation"
01.07.2009
01.07.2009
01.07.2009
04.05.2009
MRSA-Empfehlung der DGKH zum Download
Der Vorstand der DGKH hat aus aktuellem Anlass die KRINKO Empfehlung MRSA von 1999 kommentiert und dabei - ausgehend von einer aktuellen Literaturrecherche - zu verschiedenen praxisrelevanten Aspekten der Umsetzung Bezug genommen.
29.04.2009
Der Vorstand der DGKH hat gemeinsam mit einem Fachausschuss und dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie Konsensusempfehlungen zur Surveillance nosokomialer Infektionen in der Pädiatrie verfasst, die sehr nützliche und praxisnahe Hinweise für die Etablierung entsprechender Surveillance--Instrumente nach § 23 Infektionsschutzgesetz geben. Koordiniert wurden diese Empfehlungen von pädiatrischen Infektiologen, die hierzu zahlreiche eigene wissenschaftliche Studien publiziert haben und über eine langjährige praktische Erfahrung auf diesem Gebiet verfügen.
23.06.2008
Empfehlung - Kleidung und Schutzausrüstung für Pflegeberufe aus hygienischer Sicht als PDF
01.03.2008
01.01.2007
Durch das seit dem 01.01.2001 geltende Infektionsschutzgesetz (IfSG) (1-3) werden nosokomiale Infektionen im Kontext aller medizinischen Maßnahmen (ambulant und stationär) neu definiert und die Prävention, Erkennung und Bekämpfung nosokomialer Infektionen wird umfassend geregelt. [mehr...]
12.10.2005
Virushepatitis durch Anpassen beim Augenoptiker oder Hornhautentzündung durch mangelhafte Wirksamkeit der Pflegesysteme zu Hause? [mehr...]
Führende US amerikanische Hygieniker fordern routinemäßige Flächendesinfektion zur Verhütung und Kontrolle Antibiotika resistenter Krankheitserreger im Krankenhaus und in anderen medizinischen Bereichen [mehr...]
Prüfung und Bewertung der Reinigungs- und Desinfektionswirkung von Endoskop-Dekontaminationsautomaten sowie -Desinfektionsautomaten [mehr...]
01.02.1999
Empfehlung der Arbeitsgruppe "Ver- und Entsorgung der Sektion Technische Hygiene der DGKH"
01.10.1998
Empfehlung der Fachkommission "Struktur-, Prozeß- und Ergebnisqualität"